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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Da nun niemand im Lande daran zweifelte, daß der böse Sintram die Befehle des Satans ausführte, und da alles, was er ihnen versprochen hatte, so glänzend in Erfüllung gegangen war, so waren die Kavaliere fest überzeugt, daß der Kontrakt Punkt für Punkt erfüllt werden würde, und sie waren fest entschlossen, das ganze Jahr hindurch nichts Kluges oder Nützliches oder Schurkenhaftes zu tun, auch waren sie ganz davon durchdrungen, daß die Majorin eine böse Hexe sei, die ihr Verderben gewollt habe.

Jetzt aber bin ich tot. Gott allein weiß, wie wenig Leben noch in mir ist. »Hat Er gehört, daß ich einstmals die schöne Margarete Celsing war? Das war nicht gestern, aber noch heute kann ich dasitzen und meine alten Augen rot weinen über sie. Weshalb mußte Margarete Celsing sterben und Margarete Samzelius leben? Weshalb soll die Majorin auf Ekeby leben? Kann Er mir das sagen, Gösta Berling?

Gösta Berling beugt sich zu einem schönen, dunkelhaarigen Mädchen hinab, das an dem großen Tisch gesessen hat. »Du verkehrtest vor fünf Jahren viel auf Borg, Annasagt er. »Weißt du, ob die Majorin Ebba erzählt hat, daß ich ein abgesetzter Pfarrer bin?« »Hilf der Majorin, Göstaantwortet sie ihm.

Und nun richtete er sich auf, um ihr eine Strafpredigt zu halten. »Wehe dir, daß du, die du eine Frau bist, dich hast zum Richter über Männer aufwerfen wollen«, sagte er. »Wehe dir, daß du, die du meine Frau bist, es wagst, jemand zu beleidigen, dessen Hand ich drücke. Was geht es dich an, daß die Kavaliere die Majorin ins Gefängnis geworfen haben? Hatten sie nicht das Recht dazu?

»Du hast mich gestohlenruft sie aus. »Du kamst wie ein Räuber und nahmst mich. Daheim zwang man mich mit Hieben und Schlägen, mit Hunger und bösen Worten, dein Weib zu werden. Ich habe gegen dich gehandelt, wie du es verdienstDie breite Faust des Majors hat sich geballt. Die Majorin zieht sich einen Schritt zurück.

Der Majorin Zimmer. Frau Majorin. Majorin. Ich habe mit Ihrem Herrn Vater gesprochen und von den dreihundert Dukaten stehenden Gehalts sind wir bis auf hundert und funfzig einig worden. Dafür verlang' ich aber auch Herr Wie heissen Sie? Herr Läuffer, daß Sie Sich in Kleidern sauber halten, und unserm Hause keine Schande machen.

Zweimal versuchte er es, sich loszumachen und sich einen Weg zu bahnen, um von der eigenen Arbeit zu leben. Das einemal gab ihm die Majorin ein Haus in der Nähe von Ekeby; er zog dahin und wollte versuchen, als Arbeiter zu leben. Es gelang ihm auch eine Zeitlang, aber er ward bald der Einsamkeit und der täglichen Arbeit müde und wurde wieder Kavalier.

Die Gräfin und Frau Scharling müssen sie verlassen. Sobald sie zu den Tanzenden zurückgekehrt sind, geht die junge Gräfin direkt auf Gösta Berling zu. »Ich soll Herrn Berling von der Majorin grüßen«, sagt sie. »Sie erwartet, daß Herr Berling sie aus ihrem Gefängnis befreien wird.« »Da kann sie lange warten, Frau Gräfin!« »Ach, helfen Sie ihr doch, Herr Berling

»Spannt Don Juan vor unsern besten Schlittensagt die Majorin, »und breitet das Bärenfell und die silbernen Glocken darüberUnd als der Stallknecht murrt, sagt sie: »Es steht kein Pferd in meinem Stall, das ich nicht hergeben würde, um den Kerl loszuwerden, müßt ihr wissenSo, jetzt sind die Gefährte geweckt und die Pferde, aber die Kavaliere schlafen noch.

Nur eine Stunde Schlaf hatte die Nacht für sie, dann fuhren sie beim Fackel- und Sternenschein zur Frühmesse. Sie sahen die Weihnachtskerzen, sie hörten die Weihnachtslieder, ihre Mienen wurden wie die sanfter Kinder. Sie vergaßen die Christnacht in der Schmiede, wie man einen bösen Traum vergißt. Groß und mächtig ist die Majorin auf Ekeby.

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