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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Könnte ich nicht die Majorin bekommen? Weswegen schonst du nur die Majorin?« »Ich treibe keinen Handel mit dergleichen Waren«, brüllt Gösta. »Willst du aber eine Seele haben, so hol dir den alten Sintram auf Fors; der ist reif für die Hölle, dafür steh ich ein!« »Sieh, sieh, sieh! Das läßt sich hören«, sagt der alte Herr, ohne zu blinken. »Die Kavaliere oder Sintram das geht gegeneinander auf.

Er bleibt ihr gegenüber stehen, den Tisch zwischen sich und ihr. »Werft ihn zur Tür hinausruft die Majorin noch einmal. Er aber ist rasend; seine gerunzelte Stirn, seine grobe, geballte Faust sind schrecklich zu schauen. Er ist groß wie ein Riese, stark wie ein Riese. Gäste und Diener zittern und wagen nicht, Hand an ihn zu legen.

»Dahingegen aber, wenn wir uns stets benehmen wie wahre Kavalierefuhr Gösta fort, »so darfst du nie wieder einen Kontrakt in bezug auf Ekeby schließen und erhältst in diesem Jahr keinen Lohn, weder von uns noch von der Majorin.« »Das sind harte Bedingungen«, sagte der Böse. »Ach, lieber Gösta, du könntest mir immerhin eine Seele gönnen, eine einzige kleine Seele.

Und ein wunderlicher Anblick ist es, wie er sich ihr zu Füßen wirft und um Verzeihung bittet, und da sie an dem andern Ende des Tisches sitzt, geht er auf seinen Knien um den Tisch herum, bis er zu ihr gelangt; da beugt er sich herab, küßt den Saum ihres Gewandes und benetzt den Fußboden mit seinen Tränen. Aber nicht weit von der Majorin sitzt ein kleiner, wohlbeleibter Mann.

Als die Majorin von Ekeby fortging, prophezeite sie uns Unglück, und nun kommt es. Sie würde es nie zugegeben haben, daß er Björne verkaufte. Und stell dir nur vor, sein eigenes Porzellan, die alten Tassen aus seiner eigenen Familie, die verkauft er. Darin hätte sich die Majorin nie gefunden.« »Aber was hat er nur einmalfragte Gösta.

»Ich sehe das Ganze, ich sehe das Ganze«, sagt die Majorin. »Ein gutes Kind und nichts weiter, weint mit den Betrübten und lacht mit den Fröhlichen. Und muß 'ja' zu dem ersten sagen, der kommt und sagt: 'Ich liebe dich! Ja, ja, so ist es! Gehen Sie nur hinein und tanzen Sie, meine liebe junge Gräfin. Tanzen Sie und seien Sie fröhlich. In Ihnen ist nichts Böses

»Seit jener Zeit hat es keine Margarete Celsing gegeben, sondern nur eine Majorin Samzelius, und sie war nicht gut, nicht sittsam; sie glaubte an viel Böses und gab nicht acht auf das Gute. »Du weißt es wohl, wie dann alles gekommen ist. Wir wohnten in Sjö, hier am Löfsee, der Major und ich. Aber er war nicht reich, wie die Leute gesagt hatten. Ich hatte oft schwere Tage.

Und die Majorin lag nun da und las, daß sie, sintemal sie eine Hexe gewesen sei und Kavalierseelen zur Hölle gesandt habe, verurteilt werde, Ekeby zu verlieren. Dies und ähnliche Torheiten las sie.

Aber als Gösta aus dem Hofe fuhr, als die Frauen schrien und die Männer fluchten, als die Schlittenglocken klingelten und die Peitschen knallten und überall Lärm und Verwirrung herrschte, da ward den Männern, die die Majorin bewachten, gar wunderlich zumute. »Was geht denn da vor sichdachten sie. »Weshalb schreien die Leute

»Ich konnte nicht, Henrik«, rief sie aus. »Ich konnte weder mit ihm, noch mit einem von den anderen tanzen. Ich dachte an die Majorin, die sie im Gefängnis verschmachten ließenDer kleine Graf richtete seinen steifen Körper stramm auf und warf seinen Greisenkopf in den Nacken. »Wir Kavaliere«, sagte Beerencreutz, »gestatten niemand, uns zu verhöhnen.

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