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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Läuffer. Auf dem Kochischen Theater ward er ausgepfiffen, als er sich das letztemal sehen ließ. Majorin. Merk Er sich, mein Freund! daß Domestiken in Gesellschaften von Standespersonen nicht mitreden. Geh Er auf Sein Zimmer. Wer hat Ihn gefragt? Graf. Vermuthlich der Hofmeister, den Sie dem jungen Herrn bestimmt? ... Majorin. Er kommt ganz frisch von der hohen Schule. Geh' Er nur!

Da fragen die Kavaliere, wohin es ihn denn so eilig zieht, und er antwortet, daß die Herrin auf Ekeby, die Majorin selber ihn erwartet, um ihren Kontrakt zu erneuern. Große Verwunderung ergreift die Kavaliere. Eine strenge und tüchtige Frau ist sie, die Majorin auf Ekeby. Sie hebt eine Tonne Roggen auf ihre breiten Schultern. Sie führt den Erztransport von den Gruben bis nach Ekeby.

Desto besser: wenn wir aufs Land gehn und Fräulein Milchzahn besuchen uns einmal; ich habe bisher ihnen immer was vorsingen müssen, wenn die guten Kinder Lust bekamen zu tanzen: aber besser ist besser. Läuffer. Euer Gnaden setzen mich ausser mich: wo wär ein Virtuos auf der Welt, der auf seinem Instrument Euer Gnaden Stimme zu erreichen hoffen dürfte. Majorin. Ha ha ha!

Ich machte mir aber nichts aus dem Mädchen, und das ist lediglich mein Fehler, da sie ein hübsches und vernünftiges, obschon etwas nüchternes Geschöpf ist. Nach allem, was ich bereits über die Majorin gehört, hatte ich mir eine junonische Gestalt gedacht und war deshalb überrascht, sie so klein, zart und kindhaft zu finden.

Stellen Sie sich vor, von Leipzig bis Insterburg zweihundert Dukaten Reisegeld und jährliches Gehalt fünfhundert Dukaten, ist das nicht erschröcklich? Graf. Ich glaube, sein Vater ist der Prediger hier aus dem Ort ... Majorin. Ich weiß nicht es kann seyn ich habe nicht darnach gefragt, ja doch, ich glaub' es fast: er heißt ja auch Läuffer; nun denn ist er freylich noch artig genug.

Es war ein anonymes Schreiben folgenden Inhalts: »Wenn Sie das geheime Absteigequartier der Majorin Westermark kennen lernen wollen, so verfügen Sie sich in den dritten Stock des Hauses Nummer 15, Schönlandstraße. Eine frühere Kammerjungfer und jetzige Vertraute der Majorin ist Kupplerin und Mieterin dortselbst

Der Major schien unschlüssig und zeigte ein nachdenkliches Gesicht. Da Aurora nicht zurückkam, entschloß ich mich, Frau von Rütten zu fragen, ob sie wisse, was geschehen sei. Sie antwortete mir kalt, die Majorin habe sich nicht wohl gefühlt und sei nach Hause gefahren; sie habe nicht gewünscht, daß der Major sie begleite, weil sie bestimmt wiederkommen wollte. Ich wunderte mich und wurde besorgt.

Er selber wird ja niemals so reich, daß er sich eins kaufen kann, und auf diesem zu spielen, hat er niemals Mut gehabt. Die Majorin ist auch nicht gerade sehr geneigt gewesen, es ihm aufzuschließen. Er hat wohl Polkas und Walzer und Bellmannsche Melodien darauf klimpern hören.

Was für eine beschämende Einrichtung ist dies mit diesem Tisch unten in der Ofenecke? Als ob die Kavaliere nicht würdig seien, an der Gesellschaft der Honoratioren teilzunehmen! Die Majorin brüstet sich, wie sie da zwischen dem Grafen auf Borg und dem Probst zu Bro sitzt. Die Kavaliere lassen die Köpfe hängen wie Kinder, die in die Ecke gestellt sind.

Am andern Morgen gab mir die Frau Majorin richtig einen schönen Reisebündel; ich weinte beim Abschiede und wenn ich an diese guten Leute denke, laufen die Thränen noch jetzt stromweise über meine alten Wangen!

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