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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Der nickte zustimmend. Er hatte es ja gewußt! Einige Tage später war Frau Pfäfflings Bruder wieder abgereist. Sie stand mit wehmütigem Gefühl im Gastzimmer und war beschäftigt, es wieder für eine fremde Mieterin zu richten, nach der man sich nun bald umsehen mußte.
Das beste aber, was sie besaß, war der Stickrahmen, der ihr das ganze Jahre hindurch Arbeit gab, und der Rosengarten, der ihr Freude machte, solange der Sommer währte. Dann ist noch zu vermelden, daß sich in Frau Moräus' kleinem Häuschen eine Mieterin befand, eine kleine, verdörrte alte Jungfer von ungefähr vierzig Jahren, die ein Giebelzimmer auf dem Boden bewohnte.
Tu mir's zuliebe und mache der Sache ein Ende. Wir finden wohl auch wieder eine andere Mieterin." "Aber nach so kurzer Zeit ihr schon die Türe weisen, das tut mir doch leid für sie, wie soll ich denn das machen?" "Ganz wie du willst, du bringst das schon zustande, ohne sie zu kränken. Aber je eher, je lieber, nicht wahr? Kannst du nicht gleich hinüber und mit ihr reden?
Es war ein anonymes Schreiben folgenden Inhalts: »Wenn Sie das geheime Absteigequartier der Majorin Westermark kennen lernen wollen, so verfügen Sie sich in den dritten Stock des Hauses Nummer 15, Schönlandstraße. Eine frühere Kammerjungfer und jetzige Vertraute der Majorin ist Kupplerin und Mieterin dortselbst.«
"So machst du eben immer besondere Leckerbissen für solch eine anspruchsvolle Dame und deckst für sie in ihrem eigenen Zimmer, dann stört sie uns nicht," lautete Herrn Pfäfflings Rat. Drei Tage später bezog Fräulein Bergmann das Zimmer. Pfäfflings durften sich glücklich schätzen über diese Mieterin. Sie war eine fein gebildete Dame, etwa Mitte der Vierziger.
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