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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Ein Wort von Euch und tausend Schwerter flammen Zu Euerm Schutz, zum Schutz der Majestaet. Doch wenn Ihr auch den Retterarm verschmaeht, Stosst nicht zurueck das Herz, die Kindestreue. Lasst mich, das Haupt gelehnt an diese Pfosten, Nicht glauben Eure Brust sei hart wie sie. Die Tuere wird bewegt sie oeffnet sich Mein Vater!

Don Caesar. Ihr scheint nicht gut gelaunt, doch muss ich sprechen. Es gilt ein Leben, gilt wohl mehr als dies. Es hat ein Kriegsgericht, ob eines Totschlags, Veruebt im herben Fall der Selbstverteid'gung, Zum Henkersschwert verurteilt Herman Russworm, Den treusten Diener Eurer Majestaet, Den Helden in der Tuerken heissen Schlachten.

Doch wird das Band nun locker, Majestaet? Rudolf. Mein Name herrscht, das ist zur Zeit genug. Glaubst: in Voraussicht lauter Herrschergroessen Ward Erbrecht eingefuehrt in Reich und Staat?

Ei, lasst mich, ich muss eilen in den Rat. Ein Herold von des Kaisers Majestaet Ist angelangt, da darf man sich nicht saeumen, Denn Boehmen ist nun wieder an dem Reich. Der Koenig hat es feierlich gelobt, Den Eid der Treue knieend uebernommen. Buerger. Wie, knieend? Buergermeister. Wohl! im kaiserlichen Lager! Er lag auf seinen Knien, der Kaiser sass, Das ganze Heer hat's staunend angesehen.

Ihr seid bekannt im Schlosse zu Retiro Der Hauptmann oeffnet Euch, wenn Ihr's begehrt. Vielleicht ist solch ein Einlass uns vonnoeten, Wenn taub der Koenig, unser hoher Herr. Garceran. Nichts gegen meinen Koenig, meinen Herrn. Manrique. Ihr hab, die Wahl! Folgt jetzt nur diesen andern, Vielleicht kommt alles besser als man glaubt. Diener. Des Koenigs Majestaet. Nur hier hinaus!

Er ist im Vorgemach. Rudolf. Warum nicht hier? Was zoegert er? Warum nicht mir genueber? Don Caesar! Wie mein Innres sich empoert! Der freche Sohn der Zeit. Die Zeit ist schlimm, Die solche Kinder naehrt und braucht des Zuegels. Der Lenker findet sich, wohl auch der Zaum. Ah du, mein Ehrenmann! Dort an der Tuer. Ihr seid ein Buerger Prags? Prokop. Ich bin es, Majestaet. Rudolf.

Die Frage aber, die kaiserliche Majestaet durch euren Mund an mein Gewissen richtet, macht, wie ihr wohl selbst einseht, alle Ruecksichten und alle Bedenklichkeiten zu Schanden; und weil ihr denn wissen wollt, warum es weder wahrscheinlich, noch auch selbst moeglich sei, dass ich an dem Mord meines Bruders, es sei nun persoenlich oder mittelbar, Teil genommen, so vernehmt, dass ich in der Nacht des heiligen Remigius, also zur Zeit, da er veruebt worden, heimlich bei der schoenen, in Liebe mir ergebenen Tochter des Landdrosts Winfried von Breda, Frau Wittib Littegarde von Auerstein war."

Und doch fuercht ich den Schmerz der Koenigin, Sie koennte glauben, was ich selber glaube. Ich rette denn die wirre Majestaet, Sieh zu, dass du baldmoeglichst sie entfernest. Esther. Ich sagt' es ja: es ist der Weg des Ungluecks. Koenigin. Es ward gesagt, der Koenig sei hier oben. Garceran. Er war, doch ging er fort. Koenigin. Und hier die Juedin. Manrique.

Der Tod macht gleich. Wir alle muessen sterben. Seine Begleiter setzen die Kapseln mit den Insignien auf einen rechts im Hintergrunde stehenden Tisch. Das ist Kapraras Fussvolk, wie ich sagte. Ferdinand. Lasst diese Toene schweigen, die den Jubel In unsers Herzens Trauer spottend mischen. Auch stoert es etwa Seine Majestaet, Die jetzt wohl schwer von anderen Gedanken. Ferdinand.

Feldmarschall Russworm, ohne Waffen, von der Stadtwache gefuehrt, an deren Spitze eine Gerichtsperson. Rechts im Vorgrunde Don Caesar mit Begleitern. Frueher Morgen. Gerichtsperson. Im Namen kaiserlicher Majestaet Ruf ich Euch zu: Lasst ab! Don Caesar. Ich nicht, fuerwahr! Ihr gebet den Gefangnen denn heraus, Den man zurueckhaelt ohne Fug und Recht. Gerichtsperson.

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