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Er ist im Vorgemach. Rudolf. Warum nicht hier? Was zoegert er? Warum nicht mir genueber? Don Caesar! Wie mein Innres sich empoert! Der freche Sohn der Zeit. Die Zeit ist schlimm, Die solche Kinder naehrt und braucht des Zuegels. Der Lenker findet sich, wohl auch der Zaum. Ah du, mein Ehrenmann! Dort an der Tuer. Ihr seid ein Buerger Prags? Prokop. Ich bin es, Majestaet. Rudolf.

Man naehrt gehoerig den Knecht wie den Stier, solange sie arbeiten koennen, weil es nicht wirtschaftlich waere, sie hungern zu lassen; und man verkauft sie wie die abgaengige Pflugschar, wenn sie arbeitsunfaehig geworden sind, weil es ebenfalls nicht wirtschaftlich waere, sie laenger zu behalten.

Die Hoehen, selber kahl, ziehn an die Wolken Und senden sie als Regen in das Tal, Der Wald haelt ab den zehrend wilden Sturm, Die Quelle traegt nicht Frucht, doch naehrt sie Fruechte, Und aus dem Wechselspiel von hoch und niedrig, Von Frucht und Schutz erzeugt sich dieses Ganze, Des Grund und Recht in dem liegt, dass es ist.

Heut ist ein grosser Tag, der deinen Hochmut naehrt, Heut wirst du manchen sehn, der dich als Goettin ehrt; Noch manches junge Herz wird sich fuer dich entzuenden, Kaum wirst du Blicke gnug fuer alle Diener finden. Gedenk an mich, wenn dich der Toren Schwarm vergnuegt; Ich bin der groesste! Geh! Er siegt. Ihr Goetter! Lebt er denn, mir jede Lust zu stoeren?