Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Mai 2025


Die Dunkelheit, die bruetend mich umfaengt, Es ist die Nacht und nicht das Grab! Man sagt ja doch, ein ungeheurer Schmerz, Er koenne toeten? Ach, es ist nicht so! Still ist es um mich her, die Luefte schweigen, Des Lebens muntre Toene sind verstummt, Kein Laut schallt aus den unbewegten Blaettern Und einsam wie ein spaetverirrter Fremdling Geht meines Weinens Stimme durch die Nacht.

Der Tod macht gleich. Wir alle muessen sterben. Seine Begleiter setzen die Kapseln mit den Insignien auf einen rechts im Hintergrunde stehenden Tisch. Das ist Kapraras Fussvolk, wie ich sagte. Ferdinand. Lasst diese Toene schweigen, die den Jubel In unsers Herzens Trauer spottend mischen. Auch stoert es etwa Seine Majestaet, Die jetzt wohl schwer von anderen Gedanken. Ferdinand.

Des Gastmahls Jubel, Der Zimbelspieler Laerm, der Floeten Toene, Der losgelassnen Freude lautes Regen, Es toent nicht bis hier unter diese Baeume, Die leise fluesternd, wie besorgt zu stoeren, Zu einsamer Betrachtung freundlich laden. Wie hat sich alles denn in mir veraendert, Seit ich der Eltern stilles Haus verliess Und meine Renner gen Olympia lenkte?

Er war bestimmt, in seiner Gaben Fuelle, Mich von der Dichtkunst wolkennahen Gipfeln In dieses Lebens heitre Bluetentaeler Mit sanft bezwingender Gewalt herabzuziehn. An seiner Seite werd ich unter euch Ein einfach stilles Hirtenleben fuehren; Den Lorbeer mit der Myrte gern vertauschend Zum Preise nur von haeuslich stillen Freuden Die Toene wecken dieses Saitenspiels.

Die Frau, waehrend die Aebtissin den Brief ueberlas, warf nunmehr einen Blick auf die nachlaessig ueber dem Pult aufgeschlagene Partitur; und da sie, durch den Bericht des Tuchhaendlers, auf den Gedanken gekommen war, es koenne wohl die Gewalt der Toene gewesen sein, die, an jenem schauerlichen Tage, das Gemuet ihrer armen Soehne zerstoert und verwirrt habe: so fragte sie die Klosterschwester, die hinter ihrem Stuhle stand, indem sie sich zu ihr umkehrte, schuechtern: "ob dies das Musikwerk waere, das vor sechs Jahren, am Morgen jenes merkwuerdigen Fronleichnamsfestes, in der Kathedrale aufgefuehrt worden sei?"

Noch einmal, fordre Loesegeld und lass sie! Erfuelle was ich dir befahl! Phaon. Zurueck! Du ruehrst an deinen Tod, beruehrst du sie! So ist dein Busen denn so ganz entmenscht, Dass er sich nicht mehr regt bei Menschenleiden! Zerbrich die Leier, gifterfuellte Schlange! Die Lippe toene nimmerdar Gesang, Du hast verwirkt der Dichtung goldne Gaben! Den Namen nicht entweihe mehr der Kunst!

Wort des Tages

hauf

Andere suchen