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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Wenn die Eingeborenen in diesen Wäldern ganz von der Jagd lebten wie die am Missouri, so, könnte man sagen, die drei Zonen, in welche wir das Gebiet von Venezuela zerfallen lassen, seyen ein Bild der drei Zustände und Stufen der menschlichen Gesellschaft: in den Wäldern am Orinoco das rohe Jägerleben, auf den Savanen oder Llanos das Hirtenleben, in den hohen Thälern und am Fuß der Küstengebirge das Leben des Landbauers.
Hätte es die mannigfaltige Verbreitung der Thiergeschlechter über die Erde mit sich gebracht, daß das Hirtenleben in der neuen Welt bestehen konnte; hätten vor der Ankunft der Spanier auf den Llanos und Pampas so zahlreiche Heerden von Rindern und Pferden geweidet wie jetzt, so wäre Columbus das Menschengeschlecht hier in ganz anderer Verfassung entgegengetreten.
Die verschiedenen Staemme, die der Wandertrieb in diese Gegenden gefuehrt hatte, fuegten sich diesem Gebot der Natur und fuehrten und fuehren zum Teil noch jetzt ein wanderndes Hirtenleben, indem sie mit ihren Rinder- oder haeufiger noch mit ihren Rossherden Wohn- und Weideplaetze wechselten und ihr Geraet auf Wagenhaeusern sich nachfuehrten.
Er war bestimmt, in seiner Gaben Fuelle, Mich von der Dichtkunst wolkennahen Gipfeln In dieses Lebens heitre Bluetentaeler Mit sanft bezwingender Gewalt herabzuziehn. An seiner Seite werd ich unter euch Ein einfach stilles Hirtenleben fuehren; Den Lorbeer mit der Myrte gern vertauschend Zum Preise nur von haeuslich stillen Freuden Die Toene wecken dieses Saitenspiels.
Es ist dies keine ueberfluessige Arbeit; wir gewinnen damit den Anfangspunkt der italischen Zivilisation, den Ausgangspunkt der nationalen Geschichte. Alle Spuren deuten dahin, dass, waehrend die Indogermanen wahrscheinlich ein Hirtenleben fuehrten und nur etwa die wilde Halmfrucht kannten, die Graecoitaliker ein korn-, vielleicht sogar schon ein weinbauendes Volk waren.
Betrachtet man dieses wilde Gebiet Amerikas mit Aufmerksamkeit, so glaubt man sich in die Urzeit versetzt, wo die Erde sich allmählig bevölkerte; man meint die frühesten gesellschaftlichen Bildungen vor seinen Augen entstehen zu sehen. In der alten Welt sehen wir, wie das Hirtenleben die Jägervölker zum Leben des Ackerbauers erzieht.
Die Stämme des Nordens blieben in ihren Bergen und Tälern, bei ihrem Bauern- und Hirtenleben, in altertümlicher Frömmigkeit, die die Götter noch ohne besondere Namen nur »Mächte« nannte, »weil sie alles machen«, und die in dem Wechsel von Licht und Dunkel, von Leben und Tod, in den Vorgängen der Natur Zeugnisse und Beispiel von deren strengem Walten erkannte.
Doch zuletzt wurde er nochmals Meister über dies Wesen und stellte sich wieder steif auf die Beine. Als der erste Schnee fiel, war es mit dem Hirtenleben vorbei; der Tuchscherer wollte Wilhelm nun zu sich ins Haus nehmen.
Gewisse poetische Köpfe haben sich ein goldnes Alter, ein Arcadien, ein angenehmes Hirtenleben geträumt, welches zwischen der rohen Natur und der Lebensart des begüterten Teils eines gesitteten und sinnreichen Volkes das Mittel halten soll. Sie haben die verschönerte Natur von allem demjenigen entkleidet, wodurch sie verschönert worden ist, und dieses idealische Wesen die schöne Natur genannt.
Dem Ackerbau zogen sie das Hirtenleben vor und trieben selbst in den fruchtbaren Poebenen vorzugsweise die Schweinezucht, von dem Fleisch ihrer Herden sich naehrend und in den Eichenwaeldern mit ihnen Tag und Nacht verweilend.
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