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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Warten Sie einen Augenblick!« Er warf einige Zeilen auf einen Bogen in vorschriftsmäßigem Dienstformat, verschloß ihn in einen Umschlag und mahnte den Burschen zur Eile. Karl von Gorski fragte respektvoll, aber nicht ohne leichte Verwunderung: »Herr Rittmeister beabsichtigen, jetzt auf Urlaub zu gehen?« »Ja!
Was fällt Ihnen denn ein!« rief Hickel mit einer Lustigkeit, die man etwa im Wirtshaus zur Schau trägt, und seine gelben Zähne blinkten zwischen den vollen Lippen; »ich hab’ Ihnen ja nur gedroht, weil Sie ohne Erlaubnis in den Hofgarten gegangen sind. Wollen Sie das vielleicht auch leugnen?« »Keine Auseinandersetzungen, wenn ich bitten darf,« mahnte der Medizinalrat unwillig.
Es werden Erhebungen angestellt, heißts, und mich haben sie herumgehetzt wie einen Hund, und ich soll warten. Nun, ich wart, wir warten lang genug, is es gefällig? In vier Wochen wird Jutta vierzehn Jahr alt und dann ist keine Hoffnung mehr.« »Es ist in der Schrift geschrieben,« mahnte der Fremde, »man soll das Unrecht sich ergießen lassen ganz.«
Frau Gontrau, die mit ihrem Sohne Ilse bis zur Bahn begleiten wollte, erschien jetzt fertig angekleidet in der Thüre und mahnte zum Aufbruch. Ilse ging in das Haus und nahm Abschied von dem Landrate. So gerne wäre er mitgefahren und mußte nun des bösen Fußes wegen zurückbleiben. Es war eine rechte Geduldsprobe für ihn.
Vroni lachte, dann mahnte sie: »Du, von Josi darfst du keinen Kuß mehr bekommen!« Eusebi riß die Augen auf: »K k kuß,« stammelte er verwundert. »So!« Lustig stellte Binia die weißen Zähne. »Erzähle jetzt nur, Vroni. Josis Kuß war ja nur Spiel.«
Das Schicksal mahnte ihn an seine Schuld auf fürchterliche Weise durch den Haß, der zwischen seinen beiden Söhnen mehr und mehr emporkeimte. »Du bist ein armer dürftiger Schlucker«, sagte der älteste, ein zwölfjähriger Knabe, zu dem jüngsten, »aber ich werde, wenn der Vater stirbt, Majoratsherr von R..sitten, und da mußt du demütig sein und mir die Hand küssen, wenn ich dir Geld geben soll zum neuen Rock.« Der jüngste, in volle Wut geraten über des Bruders höhnenden Stolz, warf das Messer, das er gerade in der Hand hatte, nach ihm hin und traf ihn beinahe zum Tode.
Die Straße wurde steiler, der Anstieg mühsamer. „Nur sachte voran,“ mahnte die Mutter, „wir haben viel Zeit vor uns. Schaut euch um, es wird immer schöner.“ Je höher sie kamen, um so mehr neue Bergspitzen stiegen auf, und plötzlich die Paßhöhe war erreicht leuchtete das große Schneefeld des Venedigers vor ihnen auf.
Es war aber, als ob dieser es bemerkte; denn plötzlich rief er sie bei Namen und richtete eine Frage an sie. Regine erhob sich; sie wußte die Antwort und öffnete schon den Mund, um zu sprechen. – Da stockte sie plötzlich und kehrte sich um nach dem Mädchen, das hinter ihr saß. »Nun, Regine,« mahnte der Pfarrer.
Nur ein einziger war redlich und mahnte sie ab, das Gut ihres Herrn der Gefahr auszusetzen oder ihn um den höheren Preis zu betrügen, aber sie hörten nicht auf ihn und vergaßen seine Worte, aber der Holländer-Michel vergaß sie nicht. Sie fuhren auch mit dem Holz den Rhein hinab, und Michel leitete das Floß und brachte sie schnell bis nach Rotterdam.
Der harmlose Mann beteuerte, die Vorgänge in Frankfurt sollten den Berliner Verhandlungen »keinen Eintrag tun«! Eichhorn aber, als ein gewiegter Kenner des Charakters der kleinen Höfe, mahnte seine erzürnten Amtsgenossen zur Geduld: gönnen wir doch den Herren in der Eschenheimer Gasse ihre unschuldigen Stilübungen; der Dresdner Hof meint es ehrlich, wenngleich er zuweilen einem Anfall von Schwäche unterliegt; noch eine kurze Frist, und er kommt wieder zu uns.
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