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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ich hatte seit der Revolution, mich von dem wilden Wesen einigermaßen zu zerstreuen, ein wunderbares Werk begonnen, eine Reise von sieben Brüdern verschiedener Art, jeder nach seiner Weise dem Bund dienend, durchaus abenteuerlich und märchenhaft, verworren, Aussicht und Absicht verbergend, ein Gleichnis unseres eigenen Zustandes.
Wenn man über Nacht das Unvergleichliche, das märchenhaft Abweichende zu erreichen wünschte, wohin ging man? Aber das war klar. Was sollte er hier? Er war fehlgegangen. Dorthin hatte er reisen wollen. Er säumte nicht, den irrigen Aufenthalt zu kündigen.
Auch verzieh ihm nicht Don Pedro Seiner Seele Hochgefühle Und die Wohlgestalt des Leibes, Die ein Abbild solcher Seele. Blühend blieb mir im Gedächtnis Diese schlanke Heldenblume; Nie vergeß ich dieses schöne Träumerische Jünglingsantlitz. Das war eben jene Sorte, Die geliebt wird von den Feen, Und ein märchenhaft Geheimnis Sprach aus allen diesen Zügen.
Hier prangte auch eine Reihe alter Familienbilder an den Wänden: Frauen im Reifrock mit märchenhaft dünner Taille und gepuderten Haaren, Männer in goldstrotzender Uniform und mächtiger Lockenperücke, und mitten unter ihnen ein rosiges, lächelndes, goldlockiges Frauenköpfchen, das die Mutter in spätern Jahren immer in den dunkelsten Winkel zu hängen pflegte: Alix, die Urgroßmutter, das Königsliebchen.
Im ersten Augenblick glaubte er, ein Geschöpf aus einer Märchenwelt vor sich zu sehen, märchenhaft belebt, in märchenhafter Nacktheit. Aber als er sich überzeugt hatte, daß es ein Stein war, der in feierlicher Unbeweglichkeit vor ihm aufragte, wich sein kühles Befremden.
Wie geheimnisvoll und märchenhaft klingt schon der Name »Chemie«! Und in der Tat, sie ist märchenhaft: ein Dornröschen, durch das reine Streben geistvoller Männer aus dem Schlafe erweckt; ein Midas, der alles, was er anfaßt, in Gold verwandelt; ein Heiliger, der Wasser aus dem Felsen schlägt; ein vom edelsten Willen beseelter Erlöser, der alle Hungrigen speisen möchte; ein Herakles, der den Augiasstall reinigt; ein licht- und wärmebringender Prometheus; ein bergezertrümmernder Titan; ein heilender
Bei diesen Geschichten dringt sich übrigens wieder die bekannte Erfahrung auf, daß Bauern und Dienstleute in Erinnerung mancher Unbill und Ungerechtigkeiten, die ihnen von schlimmen Edelleuten widerfahren sind, indem sie der freundlichen Herren darüber vergessen, eine Freude und Ergötzung erleben, wenn sie sich märchenhaft erzählen, wie das Unglück oder gar der Gottseibeiuns irgendeinem bösen verruchten Geschlechte das Garaus gemacht habe.
Das dreifache Gemälde dieser Szene, dessen Fülle hier kaum angedeutet worden ist, bietet der Seele eines jener Bilder, die sie sich auf ewig ins Gedächtnis schreibt; und wenn ein Poet sich daran erfreut hat, so träumt er oft davon, und im Traume baut sich dann das Bild mit romantischen Effekten märchenhaft auf.
Werden Sie uns nicht besuchen im Gebirg? Das wäre märchenhaft. Hier, setzen Sie sich auf den Hutkoffer. Die Kinder sind schon zu Bett. Denken Sie nur, was Helenchen heute zu ihrem Vater sagte. Papa, sagte sie, ich kann gar nicht begreifen, daß du dich bei Mama langweilst. Wie finden Sie das? Herrlich, nicht? Nun, wenn die Väter so klug wären wie ihre Kinder, würden sie keine haben.«
Durch viele märchenhaft reiche Tage sahen sie auf einmal hindurch, wie durch lange, grüne Lauben mit Sonnengold durchsprenkelt; und bis tief in die schwarz marmornen Galerien ihrer künftigen Nächte gleißten Wonnen! Als sie gegangen war, kam er sich plötzlich leer vor, aus einem andern Leben wieder einmal bitter und leer zurückgekehrt. Er wanderte unbestimmt suchend durch seine Zimmer.
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