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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Und irgend etwas in dieser Stimme, sei es der bekannte Tonfall, sei es die bekannte Folge der Worte, erbitterte ihn in einer höchst ungerechten und sein eigenes Gefühl beleidigenden Weise. Er wartete, welche Bewegung sie machen würde und riet im stillen, daß sie den Kopf an einer genau von ihm bestimmten Stelle fassen und auf die linke Hand stützen würde.

Das Fehlen einer einzigen wird er vielleicht gar nicht merken. „Und mir wäre geholfen!“ flüsterte Cajetan, dem ganz heiß wurde bei diesem Gedanken. Unwillkürlich ließ Cajetan sich auf den Boden nieder, zog die Schneestrümpfe und Schuhe aus, und kroch geräuschlos zum Lager des Paters hin. Quält diesen ein beängstigender Traum, er wird unruhig, stöhnt und legt sich auf die linke Körperseite.

Das weiße Licht fiel auf ein apollinisch schönes Antlitz mit lachenden, hellblauen Augen; mitten auf seiner Stirn teilte sich das lichtblonde Haar in zwei lang fließende Lockenwellen, die rechts und links bis auf seine Schultern wallten; Mund und Nase, fein, fast weich geschnitten, waren von vollendeter Form, ein leichter Anflug goldhellen Bartes deckte die freundlichen Lippen und das leicht gespaltene Kinn; er trug nur weiße Kleider: einen Kriegsmantel von feiner Wolle, durch eine goldne Spange in Greifengestalt auf der rechten Schulter festgehalten, und eine römische Tunika von weicher Seide, beide mit einem Goldstreif durchwirkt; weiße Lederriemen festigten die Sandalen an den Füßen und reichten, kreuzweis geflochten, bis an die Kniee; die nackten, glänzendweißen Arme umzirkten zwei breite Goldreife: und wie er, die Rechte um eine hohe Lanze geschlungen, die ihm zugleich als Stab und als Waffe diente, die Linke in die Hüfte gestemmt, ausruhend von dem Gang, zu seinen langsameren Weggenossen hinunterblickte, schien in den grauen Tempel eine jugendliche Göttergestalt aus seinen schönsten Tagen wieder eingekehrt.

Er nahm sich einen Kieselstein, Erhob ihn mit dem rechten Bein Und hielt sich auf dem linken nur In Gleichgewicht und Positur. Der arme Kerl war schrecklich müd, Erst fiel das linke Augenlid, Das rechte blinzelt zwar noch schwach, Dann aber folgt's dem andern nach. Er schnarcht sogar. Ich denke schon: Wie wird es dir ergehn, mein Sohn?

Doch ich schämte mich zu sehr, und war außerdem nicht ganz sicher, ob das nicht eine neue Prüfung sei. Ich lag ganz still. Da faßte er meine linke Brust und begann meine Himbeere zu küssen und zu lecken. Unwillkürlich fuhr ein Zucken durch meinen Körper. Aber ich atmete tief und tat so, als ob ich fest schliefe.

Da, dicht vor den Drahthindernissen, kniete ein Italiener, die Linke schlaff am Leib, die Rechte flehend erhoben, und rutschte langsam heran. Weiter rückwärts, halb verdeckt von dem Knienden, regte sich etwas auf der Erde.

Sturreganz hatte den Blick gesenkt, nun hob er ihn wieder, sah die Leute der Reihe nach an, sah das Mädchen an, das sich an den Pfosten geschmiegt hatte, leuchtete ihm mit der Lampe ins Gesicht, streckte die Linke mit gespreizten Fingern gegen sie und sagte leise, unsicher, gequält, zärtlich nur das Wort: »Beckchen«.

Widerwillig reichte er die Linke unsrem freundlichen Fröhlichkeitsordner und brummte: »Richtig, da sind die Herrschaften. Na, der Alte wird sich denn ja wohl auch freuen, und wenn ihr die Alte dazu in guter Laune trefft, so soll es mir angenehm sein. Lustig, Trudchen, sieh doch die Damen nicht so dumm an!

So ging's nicht; vor seinem Schicksalspuppenspiel, das er jetzt dirigierte, wäre das Mädchen bis in das Herz hinein errötet und davongelaufen. Daher ließ er seine Gedanken eine kleine Schwenkung rechts machen, um dem Mädchen mit den Plänklern der Neugierde und mit den schweren Kavalleriemassen der Rührung in die linke Flanke zu fallen und ihr Herzchen zu nehmen.

Denn so weit vermochte er die Linke noch nicht zu erheben, um mit ihr den Briefbogen niederzuhalten. Ihm war zumute, als schreibe er den wichtigsten und beglückendsten Brief seines ganzen Lebens. An Klara war er gerichtet, und er redete sie an: »Mein teures Kind! Es ist mir seit Ihrer frühen Jugend eine liebe Angewohnheit gewesen, Sie so zu nennen.

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