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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Freunde und Weggenossen weiß ich da und dort; stolze Einsame; Tapfere, die gegen den Strom schwimmen; Künstler, Gelehrte, Aristokraten, Kaufleute; solche, mit denen mich gleiches Ziel und gleiches Wollen verbindet und solche, die mir einfach Liebe schenken; Unbekannte dann, die mich bisweilen grüßen, und auf die ich dennoch zählen kann; und weit, an der Peripherie des Kreises, viele, von denen ich nur, wie durch elektrische Wellen, den Ernst ihres Blicks und Wesens, die Beharrlichkeit in fruchtbringender Arbeit, die unzerstörbare Wirkung weiser und großer Gedanken, leuchtender und tiefer Werke spüre.
Auf dem Heimweg fügte es sich wie von ungefähr, daß Kurt Fink mit Oberlin ging, und Fink erzwang durch seinen langsameren Schritt, daß sie allmählich weit hinter den andern zurückblieben. Anfangs wehrte sich Dietrich still gegen den Weggenossen; er wußte ja, was kam. Das Helle verging, das Silberne wurde grau. Oft fühlte er in Farben, träumte auch in Farben.
Wo der Ismus aufhört, da fängt der Dichter erst an, denn letzten Grundes macht die Einzelseele, nicht die Massenpsyche oder -psychose erst den Dichter zum Dichter. Jeder Mensch hat eine bestimmte seelische Richtung, in der er läuft, und wer in derselben Richtung geht, den begrüßt er als seinen Weggenossen mit besonderer Herzlichkeit. Nun gibt es aber viele Wege.
Es schien ihm aber wirklich daran gelegen zu sein, das Geheimnis seines Lebens von der Seele los zu werden, und so fuhr er fort: »Ich fand einfach einen Weggenossen und so zu sagen Kollegen auf meinen Gängen, einen jungen wohlgekleideten Mann, der sich gleichfalls mit der Botanik beschäftigte, nur um ein Weniges jünger als ich zu sein schien und sich als ein Naturfreund und Pflanzenkenner auswies, der selbst meinen Prinzipal im verständnisvollen Eindringen in unsere hinreißende Wissenschaft übertraf.
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