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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Nun steht jener Garten offen, Drin er unterm Baum gesessen, Nun sucht unser Blick betroffen, Ob er dort nicht fürder sitzt. Meerwärts verlangt es mich, ja zum Meere, Das fern dort ruhsam rollet in Hoheit. Nebelgebirge, lastende, tragend, Wandert es ewig sich selbst entgegen. Lind senkt sich der Himmel, hell ruft die Küste, Es kann nicht weilen, es kann nicht weichen.
»Lind ist die Nacht, es duften süß die Rosen, Heiß ist der Mund, der sich auf deinen preßt; Noch ist es Zeit, zu lieben und zu kosen, Noch sei ein jeder Augenblick ein Fest. Laßt uns, so lang die Sommerblumen sprießen Genießen!« Auf der Strandpromenade hinter uns sammelte sich das Publikum.
"I seh's mit mein' Augen, das Bänkerl vor der Tür, die Lind im Gart'l; ach, i vergiß es nimmer; so lieb hab ich's nit wieder g'funden in der Welt!" Als sie das sagte, war es mir, als leuchte aus dunkler Tiefe meine Heimat zu mir auf; ich sah die zärtlichen Augen meiner Mutter, das feste ehrliche Antlitz meines Vaters. "Ach, Lisei", sagte ich, "wo ist denn jetzt mein Vaterhaus!
Viel Balsamduft aus Kräutern rinnt, Die Lüfte wehen lieb und lind; Und alles schimmert, alles lacht, Und zeigt mir freundlich seine Pracht. Inmitten in dem Blumenland Ein klarer Marmorbrunnen stand; Da schaut ich eine schöne Maid, Die emsig wusch ein weißes Kleid.
Wenn bis zum Wegkreuz auf, zum schlanken, Jasmin die weißen Arme streckt und lind den ewgen Wehgedanken der Stirne Christi überdeckt. Ich mußte denken unverwandt, wie ich einst zwischen schwarzen Pinien den tiefen Frühling sinnen fand, als ich vor deiner Schönheit stand und durch der Scheitel dunkle Linien dein Antlitz träumte wie ein Land.
Die Zärtlichkeit vergangener Tage ergriff von neuem ihre Herzen, unerschöpflich und schweigsam wie der dahinfließende Bach, lind und leise wie der Fliederduft. Die Erinnerung an das Einst war von Schatten durchwirkt, die verschwommener und wehmütiger waren als die der unbeweglichen Weiden, deren Umrisse aus den Gräsern wuchsen.
Die Sonnenblumen leuchten am Zaun, Still sitzen Kranke im Sonnenschein. Im Acker mühn sich singend die Frau'n, Die Klosterglocken läuten darein. Die Vögel sagen dir ferne Mär', Die Klosterglocken läuten darein. Vom Hof tönt sanft die Geige her. Heut keltern sie den braunen Wein. Da zeigt der Mensch sich froh und lind. Heut keltern sie den braunen Wein.
Die Woydczinska in Seelen hat ihm Pferde gestellt und ihm über die russische Grenze geholfen. Er will nach Amerika.« Hedda atmete auf. »Gottlob, er ist in Sicherheit,« sagte sie leise und lehnte ihr Haupt an die Brust des alten Freundes. Wieder glitt des Pfarrers Hand lind und zärtlich über ihr Haar.
Oft bog und verengte er die Laute, ließ sie wie Brandblasen aufglühn und zerplatzen und schrie sie plötzlich in gleicher Folge wütend hinaus. Er spielte mit dem Wort wie mit einer Beute, katzenhaft, tückisch, selig, feig, lind und grenzenlos erbost. Er klomm die letzte Krise der Krankheit hinauf, das Wort wie einen Säbel zwischen den Lippen. Manchmal warf sich ein Lächeln über sein Gesicht.
Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.
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