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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ein Wiesenstreifen saust verweht und matt, Ein Kind steht in Konturen weich und lind. Die Birken dort, der schwarze Dornenstrauch, Auch fliehn im Rauch Gestalten aufgelöst. Hell Grünes blüht und anderes verwest Und Kröten schliefen durch den jungen Lauch. Dich lieb ich treu, du derbe Wäscherin. Noch trägt die Flut des Himmels goldene Last.

Die Kälte war gewichen, die Luft war lind selbst in dieser späten Stunde, und solche windstille Ruhe herrschte, daß die Schritte eines sich Falsterhof nähernden Wanderers unheimlich laut das Schweigen der Natur unterbrachen. Und das störte den Spätling.

So ruht das Korn in der winterlichen Erde, es trägt sein Gedenken an den Sommerwind und an die Sonne, in der es herangereift ist, wie einen Frühlingstraum durch seinen Schlaf. Das Licht, der Regen, das Schwanken in der bewegten Luft und der Schnitter sind eine einzige lind durchbebte Ahnung der Vergangenheit, die keine Trauer oder kein Gefühl der Verlassenheit aufkommen läßt.

Sie sangen von Liebessehnen, Von Liebe und Liebeserguß; Die Damen schwammen in Tränen Bei solchem Kunstgenuß. Auf den Wällen Salamankas Sind die Lüfte lind und labend; Dort, mit meiner holden Donna, Wandle ich am Sommerabend. Um den schlanken Leib der Schönen Hab ich meinen Arm gebogen, Und mit selgem Finger fühl ich Ihres Busens stolzes Wogen.

Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, Und die Lüfte die wehen so lind und so lau, Und die Blumen winken auf blühender Au, Und funkeln und glitzern im Morgentau, Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, Und doch möcht ich im Grabe liegen, Und mich an ein totes Liebchen schmiegen.

Weil sie jung waren, das Blut siedend schoss in ihren Adern, das lind sein musste vom Denken, der weiten Herzlichkeit ihres Liebens. Diese aber auch liebten zu sehr sich selbst, dass sie wie brennende Fackeln sich verzehrten im Leeren. Die Licht gegeben hätten, reines Feuer zum Leuchten, so sie doch nur geduldig gewesen, sich selbst gereinigt hätten vom Unreinen.

Hör ich das Liedchen klingen, Das einst die Liebste sang, So will mir die Brust zerspringen Vor wildem Schmerzendrang. Es treibt mich ein dunkles Sehnen Hinauf zur Waldeshöh, Dort löst sich auf in Tränen Mein übergroßes Weh. Mir träumte von einem Königskind, Mit nassen, blassen Wangen; Wir saßen unter der grünen Lind, Und hielten uns liebumfangen.

Ein Glockenton ergoß sich auf die Au.... Lind wie ein Ruf aus himmlischen Bezirken, Und heimlich über flüstervollen Birken sah ich die Nacht die ersten Sterne wirken ins blasse Blau. Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.

Ich konnte kaum aufhören mich zu erbittern, so süß war mir's, und so sehr fühlt' ich mich vom Zornfeuer erfrischt und in der Brust wie von einem Geierfelle lind geheizt. Und wurde der ganze Vormittagsmorgen mit Beschauen und Behandeln verbracht; und zwar am längsten in der breiten Gasse unseres

So lind umflicht mit süßen Blütenranken Das Geißblatt; so umzingelt, weiblich zart, Das Efeu seines Ulmbaums rauhe Finger: Wie ich dich liebe! wie ich dich vergöttre! Oberon tritt vor. Oberon. Willkommen, Droll! Siehst du dies süße Schauspiel? Jetzt fängt mich doch ihr Wahnsinn an zu dauern.

Wort des Tages

ibla

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