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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die ganze Pflanzschule war so sorgfältig und zierlich gehalten wie der Garten eines großen Herren, obwohl sie nur einer bäuerlichen Genossenschaft gehörte; die feierliche Stille erhöhte den überraschenden Eindruck, welchen der Anblick einer liebevollen Sorge hervorbrachte, die nicht mehr für das eigene Leben, sondern für ein kommendes Jahrhundert, für die Enkel und Urenkel waltete.

Voll tiefen, liebevollen Mitgefühls sah er auf das junge Mädchen herab, welches zitternd in sich zusammen geschmiegt vor ihm stand, die Hände gefaltet und den brennenden Blick fragend auf ihn gerichtet, als erwarte sie von ihm das Licht und die Aufklärung nach denen ihre Seele dürstete. „Meine Tochter,“ sagte er, „gieb Dich nicht der Verzweiflung hin.

Wo durfte sie auf Barmherzigkeit hoffen, wenn nicht an dieser Tür? Wenn sie einen Menschen gemordet hätte, würde sie dennoch angepocht haben im festen Glauben, daß die da drinnen ihr verzeihen würden. Wenn sie zu dem erbärmlichsten von allen Wesen herabgesunken und elend in Lumpen verkommen wäre, so würde sie dennoch an diese Tür geklopft und einen liebevollen Empfang erwartet haben.

Deshalb, o Ewiger, bitte ich dich, indem ich dir für all mein Glück danke, erhalte in uns denselben liebevollen treuen Sinn, laß uns die freundliche Fürsorge für einander verdoppeln, wie unsere innerliche Ergebenheit gegen einander, und gib mir Kraft, meinen teuren Ehegatten nicht nur zu beglücken, sondern auch zu veredeln und zu heiligen, daß wir, in Frömmigkeit vereint, dereinst in den Wohnungen der Seligen mit einander das Glück und den Frieden der Seligkeit genießen mögen.

Nun sei's gefragt: Vermagst du hohen Muts Entsagung der Entsagenden zu weihen? Vermagst du zu versprechen, mich als Bruder Mit reiner Neigung zu empfangen? Mir, Der liebevollen Schwester, Schutz und Rat Und stille Lebensfreude zu gewähren? Gerichtsrat. Zu tragen glaub' ich alles, nur das eine, Dich zu verlieren, da ich dich gefunden, Erscheint mir unerträglich.

Jetzt nahm sie die Lorgnette vor das Auge, wie letzthin schien sie eifrig im Hause nach etwas zu suchen argloses Herz; du schlägst vergebens dem Geliebten entgegen; deine liebevollen Blicke werden ihn nicht mehr finden, dein Ohr lauscht vergebens, ob nicht sein Schritt im Korridor erschallt, du beugst umsonst den schönen Nacken zurück, die Türe will sich nicht öffnen, seine hohe, gebietende Gestalt wird sich dir nicht mehr nahen.

»Jes ein Bischen« sagte Jimmy, mit einem eben nicht liebevollen Blick nach Hedwig hinüber, die schon wieder mit den Gläsern beschäftigt war »an der Tischdecke da drüben.« »Zu schnell gebückt, nicht wahr? ja das thut schändlich weh; da hab ich mich auch neulich bös getroffen; sehn Sie mal hier, da müssen Sie noch die Narbe erkennen können

Er setzte sich neben Ida und fragte mit der Zutraulichkeit eines Hausfreundes, ob er den Grund ihres Kummers nicht wissen dürfe. Ach! er war ja der Grund dieses Kummers, ihm galten ja diese Tränen, die aus den geheimnisvollen Tiefen des liebevollen Mädchenherzens heraufdrangen.

Auf einmal aber schöpfte seine Stimme Kraft und Klang aus dem liebevollen Verlangen, dies trauernde Volk zu trösten. Er erzählte seinen Zuhörern alles, was er von dem Gesandten Gottes wußte. Er erinnerte sie daran, daß weder äußerer Glanz noch großes Vermögen diesem Mann zu seinem Ansehen verholfen hatte, sondern nur das eine, daß er stets auf Gottes Wegen gewandelt war.

Seine Unruhe wuchs von Abend zu Abend. Alle die Besorgnisse, die sonst nur in liebevollen Mutterängsten ihr Unwesen treiben, erwachten in ihm. Am Ende war sie von der Elektrischen überfahren worden? Oder auf der Straße ohnmächtig geworden und lag jetzt irgendwo in einem Krankenhaus und konnte in ihrem Fieberzustand keine Auskunft über ihre Personalien geben?

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