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Handgranaten flogen in das verschlungene Gestrüpp, und im Nu waren wir wieder im Alleinbesitz unserer Feldwache, allerdings ohne den geschmeidigen Gegner gepackt zu haben. Wir sammelten uns in einem angrenzenden Kornfeld und starrten in die blassen, übernächtigen Gesichter der Kameraden. Die Sonne war strahlend aufgegangen. Eine Lerche stieg hoch und ärgerte uns durch ihr Trillern.

Aber sie konnte auch im Schlaf die Sonne nicht vergessen, die ihr ganzes Wesen durch und durch erhellt hatte. Keine Finsternis kann mich mehr vom Licht trennen, träumte sie, ich habe es mit meinem ganzen Wesen eingesogen, ich habe das Glück der anderen und ihre Seligkeit erfahren an mir, nichts wird meine Seele mehr vom ewig schönen Leben scheiden. Neuntes Kapitel Die Lerche

Ein schöner Tag, so wahr ich Leben atme! Ein Tag von Gott, dem hohen Herrn der Welt, Gemacht zu süßerm Ding als sich zu schlagen! Die Sonne schimmert rötlich durch die Wolken, Und die Gefühle flattern, mit der Lerche, Zum heitern Duft des Himmels jubelnd auf! Golz. Hast du den Marschall Dörfling aufgefunden? Zum Henker, nein! Was denkt die Exzellenz?

Der Nachttau rieselte zwischen den Blättern, die Nachtigall hatte aufgehört zu schlagen. Allmählich wurde auch das tiefe Blau des Nachthimmels vom Osten her durch einen blaßgelben Schimmer verdrängt; ein frischer Wind erhob sich und streifte Reinhards heiße Stirne; die erste Lerche stieg jauchzend in die Luft.

Mein Traum ist eine junge, wilde Weide Und schmachtet in der Dürre. Wie die Kleider um den Tag brennen ... Alle Lande bäumen sich. Soll ich dich locken mit dem Liede der Lerche Oder soll ich dich rufen wie der Feldvogel Tuuh! Tuuh! Wie die Silberähren Um meine Füße sieden ... O, meine schmerzliche Lust Weint wie ein Kind. Maienregen.

Unter diesen Gedanken schritt er vorwärts, sang und pfiff wie eine Lerche, ruhte zuweilen im Schatten eines Busches von des Tages Hitze aus, schlief die Nacht unter einem Baume oder im Freien, und langte glücklich an einem Abend in der Königsstadt an, nachdem er am Morgen seinen Brotsack bis auf den Grund geleert hatte. Am folgenden Tage erbat er sich Zutritt zum Könige.

Auch werden da vermählt zu gleicher Zeit Die Paare hier in Wonn und Fröhlichkeit. Droll. Elfenkönig, horch! da klang Schon der Lerche Morgensang. Oberon. Hüpfen wir denn, Königin, Schweigend nach den Schatten hin! Schneller als die Monde kreisen Können wir die Erd umreisen. Titania.

»Das tut sie nicht, sie wohnt im Korn«, meinte der Elf, und die Lerche nickte und breitete ihre Flügel aus. Aber sie konnte sich noch nicht vom Elfen trennen, immer mußte sie ihn ansehen, als würde alles in der Welt reich und gut durch seine Nähe.

Mond, alte Blumen und das Lied der Lerche, Sie saß am offenen Fenster, ganz verwirrt, Der Glanz auf ihren Händen war der Glanz Des Mondes nicht: er kam aus jungen Augen Fernher, und Glockenklang und Wiesennebel Und alte Blumen und das Lied der Lerche, Das alles war in ihm, sie fühlt' es wohl.

Juliette. Willt du schon gehen? Es ist noch lange bis zum Tag: Es war die Nachtigall und nicht die Lerche, die dich vorhin erschrekte sie pflegt alle Nacht auf jenem Granatbaum zu singen; glaube mir, mein Herz, es war die Nachtigall. Romeo. Es war die Lerche, die Heroldin des Morgens, nicht die Nachtigall.