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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Sein lichter Schein begleitete ihn; wo er dahinschritt, blinkte der Tau der Gräser in der Morgenkühle auf, und die erwachenden Blumen grüßten ihn mit feinem Läuten und frischem Duft. »Ach,« rief die Lerche entzückt und voll höchsten Erstaunens, »haben Sie hier einen Blumenelfen?« »Das will ich meinen«, sagte die Bachstelze und trat etwas zurück, damit die Fremde den Elfen besser sehen konnte.
Wir sind hier unten einfache und ehrliche Leute und haben nicht viel für Fremde übrig, die aufschneiden. Schauen Sie doch hinauf in den Wipfel unserer Linde, Sie werden sich rasch davon überzeugt haben, daß die Sonne noch nicht aufgegangen ist. Schön sind Sie übrigens auch nicht gerade.« »Nein,« sagte die Lerche, »ich bin nicht schön.«
Selbst wenn sie sich zur höchsten Vaterlandsliebe aufgeschwungen, kehren sie gern in ihre Furche zurück und vollenden da, der Lerche gleich, den Lobgesang eines Liedes, das sie in der Höhe geschmettert haben.
»Der Lerche?« rief die Dame rasch und erstaunt. »Allerdings der Lerche, und ich selber müßte mich sehr irren, wenn Sie sich nicht auch zu dem Vogel besonders hingezogen fühlen.« »Das ist allerdings und merkwürdiger Weise der Fall« bestätigte Fräulein von Seebald »aber aber Sie haben das gehört, was ich vorhin über die Lerche sagte, und ziehen daraus Ihre Schlußfolgerung.«
Oft, wenn mich die Luft in der Frühe auf den Straßen umwehte, sehnte ich mich danach, die Stadt zu verlassen. Wohl entfloh ich zuweilen ihren Häusermauern, aber das öde Bereich ihrer Umgebung befriedigte nicht, sondern stimmte traurig. Einmal hörte ich über den Bauplätzen und Stadtgärten eine Lerche und erzitterte unter ihrer Stimme, die mich überwältigte.
Mit dem Leben dort, was man die eigentliche Welt da nennt, mag ich auch Nichts mehr zu thun haben, dafür bin ich schon zu viel Amerikaner geworden; aber ich ziehe mich auf das Land zurück und lebe mir und den Meinen. Denken Sie nie an unsern Frühling, wenn die Lerche an zu wirbeln fängt, wenn die Birken keimen werden Sie das je vergessen können?«
Er mußte nun oft an seine Begegnung mit der Lerche denken, und an ihre Worte, als sie ihm gesagt hatte: »Wenn du einst heimfliegst, will ich singen.« Sie sang nun schon lange nicht mehr, und einen Sommer hindurch harrte der Elf auf seine Erlösung.
An den Ufern liegen die Bauernhöfe so dicht wie die Häuser an einer Straße, und an den Flußmündungen sind Städte, sonst aber ist das Land sehr einsam und nur spärlich bewohnt. Wenn die Vögel der Ebene meinem Rat folgen, ziehen sie sogleich nordwärts.< Nach der Lerche kam der Auerhahn an die Reihe, der in der Mitte des Landes geflogen war.
Deine Augen sind Die Sterne, die ihn leiten; süsser tönt Ihm deine Stimme, als der Lerche Lied Dem Ohr des Hirten, wenn die Wiesen grünen, Und junge Knospen um den Hagdorn blinken! Krankheit ist erblich! O! wär's auch die Kunst Die uns gefallen macht: Wie wollt ich, eh ich gehe, Die deine haschen!
Doch ist es jedem eingeboren Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER: Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
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