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Was euch bis dahin betroffen hat, das vergleich' ich dem Wind, der in der Frühlingszeit, wenn die Saat schon grünt und die Lerche schon singt, mit den Bäumlein umspringet, als wollte er sie schier zerzausen. Da gilt aber auch: »Du machest deine Engel zu Winden, und deine Diener zu Feuerflammendenn lauter Engel und Diener Gottes sind die Schicksalsstürme in der Jugend.

»Ich weiß esantwortete der Elf, »aber mein Herz muß lieben, alles was berufen ist, die Schönheit der Welt in ihrem Sinn zu offenbaren, ich lobe den Schöpfer, wenn ich dich lobe, du kleiner VogelJetzt war Onna, die Bachstelze, doch gerührt; sie trat ein wenig vor und meinte: »Man hätte das gar nicht gedacht, daß die Lerche so viel bedeutet, wenigstens ich nicht.

Oft stapften sie Hand in Hand durch das Tal, an einem Flüßchen entlang, dessen Eisdecke rostbraun war, und ihre Füße wurden von dem Boden, der sich in Klumpen daran gehängt hatte, schwer. Oder sie standen an den Ufern des Weihers und lauschten dem Krachen des Eises, das sich bäumte, oder zeigten sich die erste Lerche, die zum Himmel stieg.

Wenn die Waldvögel meinem Rat folgen wollen, ziehen sie sogleich nordwärts.< Nach dem Auerhahn berichtete die Lumme, die den Landstrich auf der andern Seite der Wälder untersucht hatte. >Ich begreife nicht, wo die Lerche und die Fischmöwe ihre Augen gehabt haben,< sagte die Lumme. >Es ist ja fast gar kein Erdreich da droben. Nichts als große Seen.

Er stand auf dem Wall und sah gedankenvoll und schweigend nach der Burg zurück. Der Himmel hing düster und schwarz über der Gegend, ein kalter Wind knarrte mit der Wetterfahne, die Wellen des Burggrabens plätscherten schwermüthig gegen die Mauer und sonderbar traurig tönte aus den Regenwolken der frohe Gesang einer Lerche herab.

Aber da gewahrte auch der Elf die Lerche im Gras, und plötzlich breitete er seine Arme aus, und mit erhobenen Flügeln eilte er auf sie zu: »O du! o durief er, und sein Gesicht leuchtete vor Glück. »Ist es denn wahr, eine Lerche ist zu uns gekommen?

Indem hörte ich die Gartentür aufklinken, und wie ich aufsah, kam er selber mir entgegen. Ob auch ihn die Lerche froh gemacht hatte er sah aus wie die Hoffnung selbst. "Guten Morgen, Agnes", rief er, "weiß du was Neues ?" "Ist's denn was Gutes, Harre?" "Versteht sich, was sollt es sonst wohl sein! Ich will Meister werden und das in allernächster Zeit."

Da stieg in alle Herzen eine holde, erschrockene Ahnung, kaum sah sich einer von allen nach dem Platz des Elfen um, sie wußten, er war fort und frei, und sie lauschten mit zitterndem Gemüt dem lichten Wunder des späten Liedes, in dem die Lerche dem Elfen das Versprechen ihres Danks und ihrer Liebe hielt: »Wenn du einst heimfliegst, will ich singenAchtzehntes Kapitel Der Abschied

Denn auch die Götter rührt der Schall Der angenehmen Nachtigall; Und ihr, der Göttin, ihr zu Ehren, Ließ Philomele sich noch zweimal schöner hören. Sie schweigt darauf. Die Lerche naht sich ihr, Und spricht: "Du singst viel reizender als wir; Dir wird mit Recht der Vorzug zugesprochen: Doch eins gefällt uns nicht an dir, Du singst das ganze Jahr nicht mehr als wenig Wochen."

»Vo vo vo vo vo von mi mi mir se se se se selb bberstotterte der kleine Mann, kaum im Stande jetzt mit immer schwerer werdender Zunge nur die paar Worte vorzubringen, während ihm im Gesang die Strophen wie der Lerche das schmetternde Lied; aus der Kehle wirbelten.