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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Du bist jung,« sagt Herr Vorsteher zu mir, »du strotzest von Lebensaussichten. Wart' mal, habe ich da etwas sagen wollen und es jetzt vergessen? Du mußt wissen, Jakob, ich habe dir eine Menge Dinge zu sagen, und da kann man das Schönste und Tiefste, eh' man bis drei gezählt hat, vergessen. Und du schaust drein, siehst du, wie das gute, frische Gedächtnis selber, während meines schon altet. Mein Kopf, Jakob, ist am Sterben. Entschuldige, wenn ich etwas zu weich, zu vertraulich rede. Ich muß einfach lachen. Da bitte ich dich, mich zu entschuldigen, während ich dich durchprügeln könnte, wenn ich es für nötig fände. Wie hart mich deine jungen Augen anblicken. Ei, ei, und ich könnte dich da an die Wand werfen, daß dir Hören und Sehen für immer vergingen. Ich weiß es gar nicht, wie es hat kommen können, daß ich mich dir gegenüber so aller Vorgesetztengewalt entkleidet habe. Du lachst mich wohl heimlich aus. Leise gesagt: Hüte dich da. Du mußt wissen, mich packen Wildheiten an, und ehe ich mich verhindern kann, sind alle meine Besinnungen geschwunden. O mein kleiner Bursch, nein, fürchte dich nicht. Es ist ja so gänzlich, so gänzlich unmöglich, dir etwas zuleide zu tun, aber sage, was wollte ich dich doch fragen. Sage, du fürchtest dich wohl gar nicht ein bißchen? Und jung bist du und hast Hoffnungen, und jetzt wirst du ja wohl bald in eine dir ziemende Stellung kommen? Nicht? Ja eben, das ist es. Ja, das ist es, was mir leid tut, denn denke dir, manchmal ist mir, als seiest du mein junger Bruder oder sonst etwas Natürlich-Nahes, so verwandt kommst du mir, kommen mir deine Gebärden, die Sprache, der Mund, alles, nun, mit einem Wort, du, mir vor. Ich bin ein abgesetzter König. Du lächelst? Ich finde es einfach köstlich, weißt du, daß dir jetzt gerade, wo ich von abgesetzten, ihrer Throne enthobenen Königen spreche, ein Lächeln, solch ein spitzbübisches Lächeln entflieht. Du hast Verstand, Jakob. O, man kann sich mit dir so hübsch unterhalten. Es ist prickelnd reizvoll, sich dir gegenüber ein wenig schwach und weicher, als gewöhnlich, zu benehmen. Ja, du forderst geradezu heraus zu Fahrlässigkeiten, zur Lockerung, zur Preisgabe der Würde. Man mutet dir, glaubst du das, Edelsinn zu, und da reizt es einen ganz mächtig, sich vor dir in schönen, wohltuenden Erklärungen und Geständnissen zu verlieren, so z.
Er hat ja nur gespaßt, so sei Sie doch ruhig. Gilbert. Rammler, sei vernünftig, ich bitte dich. Was für Ehre hast du davon, ein alt Weib zu beleidigen. Rammler. Mary. Ist das nicht lustig, Desportes? Was fehlt dir? Du lachst ja nicht. Desportes. Ich hab erstaunende Stiche auf der Brust. Der Katarrh wird mich noch umbringen.
Es tat so feine, nachdenkliche Fragen, es hatte so sorglich zugreifende Händchen, und es konnte ein Bilderbuch beschauen. So, jetzt lachst du und denkst wohl, das könne ein jedes Kind. Keine Rede davon! Wenn ich an Annele oder an ihre Kinder denke!
Sowie wir nach Tische in unserm Zimmer allein waren, brach er los: »Aber, Vetter, sag' mir um des Himmels willen, was ist dir? Du lachst nicht, du sprichst nicht, du issest nicht, du trinkst nicht? Bist du krank? oder fehlt es sonst woran?« Ich nahm jetzt gar keinen Anstand, ihm alles Grauliche, Entsetzliche, was ich in voriger Nacht überstanden, ganz ausführlich zu erzählen.
»Aber woran denke ich denn eigentlich?« fragte er sich halblaut, und als er seine eigne Stimme gehört hatte, dachte er: »Sprechen kannst du noch, kannst du auch wohl noch lachen?« Und er versuchte es: ja, er konnte lachen, und dann lachte er, laut, noch lauter, und dann fand er, daß es köstlich sei, daß er so dasaß und ganz allein lachte und darüber lachte er dann auch wieder. Aber Hans, der Kamerad, der neben ihm gesessen hatte, kam heraus, um sich nach ihm umzusehn. »Um Gottes willen, worüber lachst du denn?« fragte er und blieb in der Tür stehn. Da hörte
Das Leiden meinten wir, lasse die Persönlichkeit offenbar werden. Das thut auch die Freude, der Jubel, das Lachen. "Sage mir, worüber Du lachst, und ich will Dir sagen, wer Du bist." Doch mehr als dies alles that es der Schmerz.
»Warum zittert deine Stimme ... eh ... warum ...?« »Geronimo, ich versichere dir, ich –« »Eh – und ich glaube dir nicht! Jetzt lachst du ... ich weiß ja, daß du jetzt lachst!« Der Knecht rief von unten: »He, blinder Mann, Leut’ sind da!« Ganz mechanisch standen die Brüder auf und schritten die Stufen hinab.
Könnte sich meine Seele in die deinige retten! du antwortest nicht, mein Omar, o sprich! horch! wie entsetzlich die Todtenstille um uns flüstert! sprich! Omar lachte laut auf, Abdallah bebte zurück. Du lachst? schrie er wüthend, Omar, komm, wir wollen uns beide wahnsinnig spielen und mit den Nägeln unsre Gesichter zerkratzen, damit ich mich im Spiegel nie wieder kenne!
»Aber du lachst still für dich und treibst das Vogelgespann an. Endlich kommen wir zu dem kleinsten von allen Weltkörpern, aber zu dem schönsten, den ich je gesehen habe, und dort halten wir vor einem goldenen Schloß, und du läßt mich eintreten in das ewige Heim der Freude. »Dort sind die Vorratskammern gefüllt und die Bücherschränke.
Nein, meine Kleider, meine Wäsch', meine reiche Haube! Ich bitt' dich, den Diebstahl, die schöne Wäsch'! Florian. Nein, mein Schatz, das ist eine wilde Wäsch'! Mariandel. Und meine guten Perl'. So? Die hab' ich auch erwischt? Das hab' ich nicht einmal gewußt. Mariandel. Ich glaub' gar, du lachst noch? Jetzt geh' ich gleich zum gnädigen Herrn und erzähl' ihm alles. Florian. Halt, sag' ich.
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