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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wie du vor mir standst vorher, blank und bar, Du konntest auch so gut ein Tagdieb sein, Hinausgehn in den Wald, aufs Feld, auf Böses. Die Schürze da sagt mir, du seist mein Koch, Und sagt dir's auch. Und so, mein Sohn, nun rede. Leon. Weiß ich doch kaum, was ich Euch sagen wollte. Ihr macht mich ganz verwirrt. Gregor. Das wollt' ich nicht. Besinn dich, Freund! War es vielleicht, zu klagen?

Was quält euch, Berta, liebe Gräfin Berta, sagt mir, was macht Euch unglücklichLeon schien es, als ob Berta wanke, und er fing die Bebende auf: »Wenn ich Euch helfen könnte! Meine arme, liebe ...« Da richtete sie sich empor, ihre Augen waren voll Angst und sahen hilflos und hilfesuchend in die Augen Leons: »Wer könnte mir helfen!

Dann schwiegen sie eine Weile still, plötzlich füllten schwere Tränen Bertas Augen und mit zuckenden Lippen sprach sie: »Ich danke EuchUnd als ob die Tränen auch gleich ihr ganzes Leid vor ihre Seele brächten, fuhr sie fort: »Leon, Ihr wißt ja nicht, wie unglücklich ich bin!« »Gräfin Berta, liebe, liebe Berta, Ihr unglücklich?! Und ich denke Euch in Stolz und Glück!

Andres hielt diese Erklärung keineswegs für wahrheitsgemäß; von neuem fuhr ihm sein Argwohn über die Seele, und er sprach: Ein Flecken in der Provinz Leon, elf Stunden südöstlich von Ciudad Rodrigo.

Ei, Leon bin ich, Leon der Küchenjunge, oder gar wohl Leon der Koch, will's Gott. Ja wohl, wenn Gott will. Denn will er nicht, so liegst du tot, ein Nichts. Leon. Ei, habt Ihr mich erschreckt! Gregor. Was willst du? Leon. Herr Gregor. Wo ist die Schürze und dein Messer, Koch? Und wes ist das, so vor mir liegt im Sand? Leon. Das ist mein Messer, meine Schürze, Herr. Gregor. Weshalb am Boden? Leon.

Leon hatte erleichtert genickt, er hatte, da er ihre Hände küßte, gefühlt, daß er ihrer würdig werden müsse und daß ihn diese edle Frau nicht mehr als Knaben, sondern als Mann wiedersehen solle. Er reckte sich empor, er dachte an Berta und fühlte sich stark und sicher. Dann kam er mit Berta noch mehrere Male zusammen und die Mutter hatte recht gehabt.

Leon hing an ihrem Halse, er fühlte, wie seine Beine unter ihm schwanden, er fühlte, wie sein Herz ihm die ganze Brust füllte, um die Rippen zu zersprengen, seine Rechte schwamm durch die Luft: »Das ist zu viel, das verdiene ich nicht, meine Braut« .....

Er müsse nur sogleich dies Brieflein zur Gräfin Braut bringen und ihm dann melden, ob er die Botschaft geheim bestellt habe. Dann, als der Diener zurückkam und sein Goldstück empfangen hatte, bestieg Leon sein Pferd, nun fühlte er fast Freude über seine Rache und ritt den steilen Waldpfad hinan zum Turme. Und er hatte die Glastafel in Händen, ohne sie zu fühlen, so gewohnt war er, sie zu halten.

Und sie konnte nichts sagen, kein Wörtlein, weil ihre Lippen so zitterten. Der Knabe stand ganz ratlos neben ihr und wußte auch nichts Gescheiteres zu tun und weinte auch. Und dann gingen die beiden Hand in Hand und immer wieder aufschluchzend nach Hause. »Daß nur die Mutter nichts siehtsagte Leon. »Daß nur die Mutter nichts merktschluchzte Berta.

Denn hassen soll man nur das Völlig-Böse; Und völlig-bös, aufrichtig, Freund, glaub ich mich nicht. Leon. Ei, was Ihr sprecht! Ihr völlig böse, Herr? Ihr völlig gut, ganz völlig, bis auf eins. Gregor. Und dieses eine wär', daß ich mich hasse? Leon. Daß Ihr Euch selbst nichts gönnt, daß Ihr an Euch Abknappt, was Ihr an andre reichlich spendet. Und das kann ich nicht ansehn, ich, Eu'r Koch.

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