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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Ein interessantes Buch über diese großartige Leistung ist „Léon Gambetta und seine Armee“ von Freiherrn von der Goltz, Berlin 1877. Das Hauptverdienst fiel aber nicht Gambetta, sondern Freycinet, dem ehemaligen Ingenieur, zu. Hatte der Krieg gegen das Kaiserreich keine sechs Wochen gedauert, so jetzt gegen die Republik noch nahezu sechs Monate.
So eß ich alle auf mit meinem Freund, Der viel ein größrer Herr in unserm Land Als Eure rost'gen Gäst' und Sippen alle. Verdammt. Leon. Geduld! Da braucht es schnellre Beine. Und morgen denkt nur, Herr, Ihr habt geträumt, Und alles das war nicht. Nun, gute Nacht! Im Grund kann man dem Burschen gram nicht sein. Er sagt grad alles 'raus und ist gar lustig.
Leon hatte sich endlich aufgesetzt, ein irres, wehes Lächeln war um seine Lippen, und immer wieder sagte er kopfschüttelnd: »So etwas ist doch nicht möglich, das gibt es doch nur in Liedern, so die Burschen am Abend in den Dörfern singen: Und als er kam vor Liebchens Haus, Liebchens Haus, Kam just der Hochzeitszug heraus, Feinsliebchen unter dem Schleier.«
Und sie legte ihren Arm unter sein Haupt, und in wahnsinniger Angst, denn er keuchte wie im Fieber, erzählte sie ihm, wie ihr Vater den einzigen Brief Leons, den sie erhalten, gefunden habe, wie er sie vor den Dienern und seiner ...., vor ›ihr‹ mit einem häßlichen Schimpfwort geschmäht, wie er sie verflucht und geschworen habe, sie solle bald auf andere Gedanken kommen; wie sie dann gefangen gehalten wurde, wie sie dann in die Stadt geschleppt und dem jungen Landgrafen zugeführt worden sei und wie sie sicher Gift genommen hätte, wenn sie nicht immer noch auf seine Wiederkunft gehofft hätte: »Und jetzt bist du da, mein lieber, lieber Leon, und jetzt wird alles gut werden!«
Ich dring ins Haus. Leon. Ei wahrlich! in der Tat! Atalus. Hätt' ich ein Schwert, der Schlüssel wäre mein. Leon. Hätt' ich, so würd' ich! Possen! Wenn und Aber Sind, wie das Sprichwort sagt, der Pferde schlechtster Haber. Ich will Euch nicht bestreiten andre Gaben, Doch schlauer, Herr, bin ich. Ich schleich ins Haus. Ihr mögt indes nach Lust im Boden wühlen. Atalus.
Das hält auch gar zu schwer. So hört denn zu. Warum ich Euch hierher gebracht, Ihr wißt's. Der alte Werwolf aber schöpft Verdacht. Ich hört' ihn sagen, zieh' die Tochter fort, Wollt' er mit ihr Euch senden, weit ins Land. Atalus. Das wär' mir eben recht. Leon. So? In der Tat! Atalus. Das Mädchen ist gar hübsch. Leon. Das merkt' ich auch. Atalus. Sie will mir wohl. Leon. Das merkt' ich nicht.
Er möcht' es ohne Sünde, denn der Krieg Zählt ihrer Bürgschaft los des Friedens Geiseln, Und nur mit Unrecht hält man ihn zurück. Allein wie könnt' ein Jüngling, weich erzogen, Vielleicht zu weich, in solcher Not sich helfen, Durch wüste Steppen wandern, Feinden trotzen, Der Not, dem Mangel? Atalus kann's nicht. Leon.
Und mein Vater, höre, Leon, mein Vater haßt mich, ich bin ihm zu viel, ich hindere ihn, wenn er sich auch durch mich wenig hindern läßt.
Also kam ich her. In diesem Haus, dacht' ich, wär' Gottesfrieden, Sonst alle Welt im Krieg. Nun da ich hier, Nun muß ich sehn, wie er das Brot sich abknappt, Als hätt' er sich zum Hungertod verdammt, Wie er die Bissen sich zum Munde zählt. Mag das mit ansehn, wer da will, ich nicht. Hausverwalter. Was sorgst du mehr um ihn, als selbst er tut? Ist er nicht kräftig noch für seine Jahre? Leon.
Und Leon war es, als er dann allein in dem Saale auf den Grafen wartete, als ob die Wände ihm immer noch die Worte Berta und Leon zuriefen, und er hatte keinen andern Gedanken und hörte entzückt auf diese einfache Melodie.
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