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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Und so kam er zu Hause an. Vater war noch im Forsthause draußen und so saß er mit der Mutter allein in der Stube; und langsam, langsam kamen ihm die Worte von den Lippen, die hellen und die dunklen, seine Hoffnungen und Sorgen. Die Mutter hatte sich wohl gedacht, daß Leon seiner Kinderträume nicht ledig geworden sei, nun hörte sie auch von Bertas Liebe zu ihrem Sohne.
Herr, ich warf's im Zorn Von mir. Gregor. Hast du's im Zorn von dir gelegt, So nimm's in Sanftmut wieder auf. Leon. Ja, Herr Gregor. Fällt's dir zu schwer, so tu ich's, Freund, für dich. Je, würd'ger Herr! O weh! was tut Ihr doch? Gregor. So! und leg beides an, wie sich's gebührt. Ich mag am Menschen gern ein Zeichen seines Tuns.
Daß Gott! drum sprichst du gar so klug. Leon. Ei, klug nun oder unklug, wahr bleibt's doch. Den Braten nur vom Hirschkalb, gestern noch, Zurück mußt ich ihn schicken, ihn verkaufen, Ein Stückchen Fleisch, wie keins Ihr je gesehn. Gregor. Er war zu kostbar, Freund, für mich. Leon. Zu kostbar? Für so 'nen Herrn? Ei seht! Warum nicht gar?
Vorher aber blieb er noch einige Wochen zu Hause und die Augen seiner Eltern blickten besorgt auf das bleiche Gesicht des schlanken Jünglings und fürchteten sich vor der Trennung. Die Pflicht erforderte es, daß Leon sich erst dem Förderer seiner Studien, dem Grafen, vorstelle und ihn um weitere Gnade anflehe.
Die Schürze da am Boden läßt mich's glauben. Leon. Ja wohl, zu klagen, Herr. Und über Euch. Gregor. So? über mich? das tu ich, Freund, alltäglich. Leon. Nicht so, mein Herr, nicht so! Und wieder doch! Allein nicht als Leon, ich klag als Koch, Als Euer Koch, als Euer Diener, Herr: Daß Ihr Euch selber haßt. Gregor. Das wäre schlimm! Noch schlimmer Eigenhaß als Eigenliebe.
"Wissen Sie, daß eine Frau nie den gebührenden Platz findet, wenn sie ohne ihren Mann irgendwo erscheint?... Sie wurden außerordentlich zurückgesetzt, indem man Sie in jenen dunklen Winkel drängte!..." "O mein guter Leon," sagte sie in einem schmeichelnden Ton. "Ich vermochte dem Glück nicht zu widerstehen, Dich zu sehen, ohne daß Du mich sähest.
Als der Herbst gekommen war und der Knabe von Berta Abschied nehmen sollte, da führte er sie noch einmal in den Wald hinaus zu ihrem Lieblingsplätzchen und sie waren beide beklommen und traurig. »Du hast es gut, Berta,« sagte Leon, »du wirst den Winter über bei uns bleiben, ich aber muß fort und kann erst in ein oder zwei Jahren wieder zurück.« »Warum in zwei Jahren?« fragte Berta erschrocken.
Man wird dich jagen, allzu lauter Bursch! Leon. Mich jagen? Ei, erspart Euch nur die Müh'! Ich geh von selbst. Hier, meine Schürze, seht! Sucht einen andern Koch für eure Fasten! Glaubt Ihr, für Geld hätt' ich dem Herrn gedient? Es gibt wohl andre Wege noch und beßre, Sich durchzuhelfen, für 'nen Kerl wie ich. Der König braucht Soldaten, und, mein Treu!
Ich nicht? Da sorg ich denn nur selbst für mich. Leon. Er macht sich los. Sorg du! Wenn auch! Wenn auch! Allein genügt er nicht, Ihr seid bewaffnet, Und zieht er unsre Leute zu sich her, Wird frei der untre Weg, der näh're, beßre, Und so erreichen wir den Strom vor ihnen. Leb wohl denn, Galomir, auf lange, hoff ich. Leon. Und kehrt Ihr zu dem Vater dieses Mädchens, Sagt ihm, nicht ich Edrita.
Hier dieser kennt sie, und ich pflückte sie. Leon. Auch dacht' ich, 'nen Gehilfen mir zu dingen, Hier, da mein Landsmann stand mir eben an; Allein er will nicht. Atalus. Nein. Kattwald. Nur eben nein? Du willst nicht, so? und all dein Grund ist: nein?
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