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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie sann dem Gehörten eine Weile schweigend nach, dann ließ sie die Hände in den Schoß fallen. »Ihr seid jung und liebet euchsagte sie dann, »so müßt ihr auch den Mut für eine Liebe haben! Und ihr werdet viel Liebe, viel Mut und viel Ausdauer brauchen!« »Und soll ich Berta jetzt mit mir nehmenfragte Leon hastig.

Wär' ich nur dort, ich lög' ihn schon heraus. Gregor. Weh dem, der lügt! Leon. Ja so? Nu, Herr, mit Gunst! Um Gotteswillen gibt man ihn nicht frei. Da bleibt nichts übrig, als: wir reden Wahrheit, Und er bleibt, wo er ist. Verzeiht! und Gott befohlen! Ich hab's nicht schlimm gemeint. Gregor. Du Vater aller, In deine Hand befehl ich meinen Sohn! Ach Herr, verzeiht! es fuhr mir so heraus.

Als Leon nachts heimgekommen war, da war sein Herz so voll Hoffnung, weil das holde, schlanke Mädchen sich ihm so warm vertraut hatte, daß der jugendliche Stolz über den Empfang ihrer Liebe ihn fast jubeln machte.

Berta scheute sich, auf ihre Worte beim ersten Zusammentreffen zurückzukommen, sie sprach nicht mehr davon und dankte im Herzen Leon, der so feinfühlig war, sie nicht beschämen zu wollen.

Dann hätt' er Euch so viel als nichts gekostet; Ja, wirklich nichts. Wollt Ihr ihn heute, Herr? Er ist noch da und kostet nichts; denn seht 's ist so 's ist ein Geschenk von frommen Leuten. Wahrhaftig ein Geschenk. Gregor. Lügst du? Leon. Ei was! Gregor. Weh dem, der lügt! Leon. Nu, nu! Gregor. Verwegener! Leon. Hab ich gelogen, war's zu gutem Zweck. Gregor.

Denn der Mutter Siechtum allein konnte es jetzt wohl nimmer sein, was sie so schmerzlich erregte. Nachmittag klomm denn sein Pferd den steilen Weg zum runden Turm hinan, der über die Tannen emporragte. Dann schwang sich Leon aus dem Sattel, wand die Zügel um einen Stamm und schaute zum Turm empor, der auf dem Gipfel des Berges Wache stand und weit ins Land hinausblickte.

Die Halle ist erleuchtet, und man sieht Gäste an einem langen Tische sitzen. Im Vorgrunde Leon beschäftigt. Atalus vor der Küche auf einem Steine sitzend und mit seinem Stocke spielend. Trag nur hinauf und sag, es sei das letzte. Sie mögen ihre Lust am Weine büßen. Nun habt Ihr überlegt? Atalus. Was nur? Leon. Was ich Euch sagte. Atalus. Was sagtest du mir denn? Leon. Du meine Zeit!

Bewahr'! Nun sprech ich nicht mehr, gält' es noch so viel. Leon. Es geht nicht! Nur daheim ist Arbeit Lust, Hier wird sie Frone. Da lieg du und du! Ich will mal eins spazierengehn. Ja dort, Dort geht der Weg ins Freie. Laßt doch sehn! Edrita. Das wird dir schlimm bekommen, grober Mensch! Denn kaum im Freien, packen dich die Knechte Und führen dich mit manchem Schlag zurück. Leon. Ja so!

So kam ich weiter, weiter und bin hier. Und nun ich da, kehr ich nicht mehr zurück. Leon. Was fällt dir ein? Atalus. Ja ja, bleib nur bei uns. Edrita. Bedenk nur selbst. Kehrt nun mein Vater heim Und fing euch nicht, was euer Gott verhüte! So schlägt er mich und wirft mich in den Erker, Wo ich schon einmal lag, wie einst die Mutter. Und dann wird jener Galomir mein Mann. Ich will ihn nicht.

Hier ist noch eine, Herr, die deiner harrt. Sie ist des Kattwald, meines Hüters, Tochter. Leon, tatst du mir das? Leon. Verzeiht, o Herr Edrita. Er wird Euch sagen, daß nicht er es war, Daß wider seinen Willen fast ich folgte. Auch ist es so. Gregor. Was brachte dich dazu? Edrita.

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