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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Was weißt du schwacher Wurm von Zweck und Enden? Der oben wird's zu seinem Ziele wenden. Du sollst die Wahrheit reden, frecher Bursch! Leon. Nun also: ich hätt's, Herr, bezahlt für Euch. Wozu so viel Geschrei? Ich tu's nicht wieder. Hätt' ich mein Tag geglaubt, daß so was Sünde! Gregor. Geh jetzt! Leon. So lebt denn wohl! Zürnt nicht, ich kann wahrhaftiglich nicht anders.
Garten im Schlosse zu Dijon, im Hintergrunde durch eine Mauer geschlossen, mit einem großen Gittertore in der Mitte. Leon, der Küchenjunge, und der Hausverwalter am Gartentor. Leon. Ich muß den Bischof durchaus sprechen, Herr! Hausverwalter. Du sollst nicht, sag ich dir, verwegner Bursch! Seht Ihr? ich zieh vom Leder, weicht Ihr nicht. Teilt Sonn' und Wind, wir schlagen uns, Herr Sigrid.
Geht hin, holt Euern Lohn! Pilger. Ihr aber bleibt? Leon. Ich bleibe hier, mit Gott. Pilger. Nun, er behüt' Euch, wie er Euch versteht. Nun bist du mein, nun könnt' ich dir vergelten, Was du gefrevelt erst mit keckem Wort. Leon. Wenn Ihr schon wollt, tut's bald; denn, wie gesagt, Ich lauf davon. Daß dich! Und doch, 's ist töricht. Schau, hier entkommst du nicht. Ich lache drob.
Darauf wußte der Knabe aber keine Antwort, und sie saßen eng umschlungen unter dem alten Baume, und sie weinte, während der Knabe die von Tränen Erschütterte nur immer an sich hielt und streichelte. »Mutter,« fragte Leon in der Dämmerung, da sie allein miteinander waren, »Mutter, sprich, warum weiß Berta nicht, daß die kranke Frau in dem großen Zimmer im Schlosse ihre Mutter ist?
Und da hat sie sicher ein schönes Märchen geträumt!« »Ja,« sagte Berta eifrig, »und Leon ritt auf einem Pferde und es war Winter und das Pferd hatte Pelzschuhe an den Füßen!« Da lachten sie alle drei und Bertas Stimme lachte laut mit.
Dort häng ihn hin. Leon. Es ist derselbe Schlüssel nicht. Kattwald. Dort, sag ich! Man muß den andern suchen. Kattwald. Tausend Donner! So narrst du mich von neuem? Dort der Platz! Leon. Doch wenn's der rechte nicht? Kattwald. Es ist der rechte, Weil du's bezweifelst grad! Leon. Fast glaub ich's auch. Liegt doch kein andrer rings herum am Boden. Kattwald. Wo? Zeig die Hände. Leon.
Vorausgesetzt, der König, unser Herr, Erkennt' Eu'r Haus zu fränk'schem Helm und Schild. Edrita. Dann aber meinst du? Atalus. Dann, o ja! Edrita. O nein! Der hier gefällt mir, weil er leicht und froh, Du aber bist beschwerlich und zur Last. Leon. Er soll in meine Küch'. Atalus. So wiederholst du's? Leon. Mir als Gehilf'. Edrita. Er ist wohl ungeschickt. Leon. Wenn auch!
Gregor. Ich fürchte, du hast recht. Leon. Je, Herr, das geht nicht. Das muß man anders packen, lieber Herr. Hätt' ich zehn Bursche nur gleich mir, beim Teufel! Bei Gott! Herr, wollt' ich sagen ich befreit' ihn. Und so auch, ich allein. Wär' ich nur dort, Wo er in Haft liegt! Herr, was gebt Ihr mir? Das ist 'ne Redensart, ich fordre keinen Lohn. Was gebt Ihr mir, wenn ich ihn Euch befreie?
Leon. Herr, ich entwisch Euch doch. Gregor. Dein Wort soll aber sein: Ja, ja; nein, nein. Denn was die menschliche Natur auch Böses kennt, Verkehrtes, Schlimmes, Abscheuwürd'ges, Das Schlimmste ist das falsche Wort, die Lüge. Wär' nur der Mensch erst wahr, er wär' auch gut.
»Ja, ich will,« sagte sie. »Aber du mußt auch einmal zu uns aufs Schloß kommen.« Dabei rückte sie noch einmal so eng an Leon heran und senkte ihre Stimme und flüsterte ihm ins Ohr: »Und dann mußt du über den dunklen Gang in das hohe Zimmer gehen, wo die arme traurige Frau ist, und mußt ihr sagen, sie dürfe nicht so traurig sein und solle mit uns kommen! Willst du, willst du?«
Wort des Tages
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