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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Der unbekannte Autor des Manuskripts ist eine vorsichtige Persönlichkeit; er beurteilt niemals eine Tatsache, er bereitet nie auf sie vor, sein einziges Bestreben ist, wahrheitsgemäß zu berichten.
Es ist natürlich schwer, nach Jahrzehnten rückschauend alle Stationen einer Entwicklung wahrheitsgemäß zu untersuchen, ohne einem gewünschten Bild zu schmeicheln, doch wie ich auch mich und jene Zeit in mir prüfe, zwei Tatsachen bleiben mir unverrückbar: erstens, daß ich mitten in einer deutschen Stadt in einem Verhältnis zur Welt stand wie Robinson auf seiner Insel; zweitens, daß ich diese dauernde und düstere Isolierung nur ertrug, weil ich wie die Seidenraupe in einer Schutzkapsel lebte, in einem animalischen Hindämmern, Hinwarten, aufs heftigste empfindlich wohl für alles, was mit mir sich begab, für Menschen, Dinge, Stimmen, Farbe, Ton, Wort und Hauch, aber doch nur traumempfindlich, gleich einem, in dem sich etwas erschafft, woran er bloß den Anteil hat, der durch seine Existenz gegeben ist, während er sonst Werkzeug bleibt.
Diese Lehren hat Platon im Symposion verkündet. Er hat in diesem Werk aber zugleich die Gelegenheit wahrgenommen, die Stellung des historischen Sokrates zur Erotik wie zur Lust überhaupt wahrheitsgemäß zu schildern. Diesem Zwecke dient vornehmlich die Rede des Alkibiades, welche alle jene Märchen zerstreut, die von einer sinnlichen Liebe des Sokrates zu jener glänzendsten Erscheinung Allgriechenlands zu erzählen wußten. Zugleich gibt Platon durch seine ganze Schilderung des Sokrates zu, daß dieser die Annehmlichkeiten des Lebens durchaus nicht verschmäht hat. Er will offenbar der verkehrten Auslegung seines Gorgias entgegentreten, als habe er der Vernichtung der Begierden, der
'Adieu, Madame', sagte er ihr wahrheitsgemäß, 'auf ein anderes Mal. Vielleicht ist man in tausend Jahren etwas kräftiger und ungestörter. Ihre Schönheit ist ja doch erst im Werden, Madame', sagte er, und das war keine bloße Höflichkeit.
Der andere saß wie vor den Kopf geschlagen da. »Herr, das ist ... das ist ...« »Na, über die Bezeichnung des gegen mich gerichteten Anschlages wollen wir nicht streiten, nennen wir ihn niederträchtig meinetwegen. Aber ich bin gesonnen, Sie ungeschoren laufen zu lassen, wenn Sie mir wahrheitsgemäß ein paar Fragen beantworten.« »Geben Sie mir Ihr Ehrenwort, Herr Rittmeister?«
Wenn ich hier einen verstorbenen Bayernkönig des Obstfrevels bezichtige, will ich wahrheitsgemäß hinzufügen, daß auch ich in dieser Beziehung nicht ohne Fehl und Sünde war. Es waren die prachtvollen Pfirsiche im Mirabellengarten, der dem Fürstbischof gehörte, die es mir angetan hatten.
Sie schüttelte den Kopf und lächelte, ein lustiges Lächeln, das im Nu ihr ganzes Gesicht überrieselte. »Nein, nein,« sagte sie treuherzig, »ich habe die Absicht, die Fragen, die Sie an mich richten werden, nach bestem Wissen und Vermögen wahrheitsgemäß zu beantworten. Es ist ja nicht gesagt, daß die vorhin erwähnten Umstände hier vorliegen.«
Ich habe euch so wahrheitsgemäß wie möglich die Form dieses Staates beschrieben, den ich bestimmt nicht nur für den besten, sondern auch für den einzigen halte, der mit vollem Recht die Bezeichnung »Gemeinwesen« für sich beanspruchen darf.
Andres hielt diese Erklärung keineswegs für wahrheitsgemäß; von neuem fuhr ihm sein Argwohn über die Seele, und er sprach: Ein Flecken in der Provinz Leon, elf Stunden südöstlich von Ciudad Rodrigo.
Ich erzählte Alles wahrheitsgemäß und sagte, ich sei ja gerade gekommen, um einen Paß zu holen, der Commandant aber schnauzte mich an: "Du bist ein österreichischer Deserteur und wirst entweder bei mir Soldat oder ich lasse Dich schließen, über die Grenze bringen und an den nächsten Kreishauptmann abliefern. Hast freie Wahl, bis morgen gebe ich Dir Bedenkzeit!"
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