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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Das übrige Gesinde wird wohl beschränkt worden sein, wie der Kanzler und der Kurfürst verschiedentlich betont hatten. Denn auch die Gastfreundschaft war in dem Klosterhause nicht mehr in dem alten Umfang nötig: die Besuche, Feste, Tischgesellschaften der zahlreichen Freunde und Bekannten, der flüchtigen und Bittsteller, der Gesandtschaften und Studierenden ließen nach oder hörten ganz auf.
Der Kurfürst bestellte ihn zu seinem Leibmedikus, und sein stehendes Gehalt betrug 1352 Taler, eine für jene Zeit ansehnliche Summe. Daneben hatte er auf vier Pferde Futter, die Hofkleidung, die Hofdeputate und bei Reisen Vorspann. Kurfürst und Hof gaben ihm vielerlei Bestellungen von Einkäufen, die er zu Leipzig, zu Nürnberg und zu Venedig durch seine Schreiber und Bekanntschaften besorgen mußte.
Der große Kurfürst war anderer Meinung gewesen und hatte tiefer gesehen, wie sein Wort beweist: Die Russen sind Bären, die man nicht loslassen muß, weil es schwer ist, sie wieder anzubinden.
Allerhöchstdieselben sind nicht davon überzeugt, daß es dem Interesse des Kurstaats entsprechend sei, einer solchen Übereinkunft das bisherige System aufzuopfern.« Die gröbsten Wendungen hatte der Kurfürst eigenhändig in das Schreiben hineingebracht.
Noch verdrießlicher aber und sorgenerregender waren für Luther mit Recht die Streitigkeiten in den eigenen Reihen. Darüber sagte er seinen Freunden beim letzten Geburtstagsfest: „Ich fürchte mich nicht vor den Papisten, das sind des mehren Teils grobe Esel; aber unsere Brüder werden dem Evangelium Schaden thun, die von uns ausgegangen sind, aber nicht von uns sind.“ Da standen sich Kurfürst und Herzog von Sachsen wegen Landbesitz feindlich gegenüber im sogenannten „Fladenkrieg“ (weil um Ostern 1542). Herzog Moriz, welchem Luther Verräterei zutraute, entzog sich dem evangelischen Bunde von Schmalkalden. Wohl waren
Der Kurfürst, seine Gemahlin, Prinzessin Natalie, der Graf von Hohenzollern, Rittmeister Golz und andere treten heimlich aus dem Schloß, und schauen, vom Geländer der Rampe, auf ihn nieder. Der Graf von Hohenzollern.
Ein wenig betreten begab er sich in das nach dem neuesten italienischen Kunstgeschmack erst kürzlich fertiggestellte Wohnzimmer seiner Gemahlin, bei der er zu seinem Troste Pater Filiberto anwesend fand; denn obgleich dieser der Kurfürstin selbst einflüsterte, was sie in bezug auf die Religion und die Geistlichen ihrer Heimat verlangen solle, suchte er doch immer zu begütigen, wenn der Kurfürst in seiner Gegenwart darüber verdrießlich wurde, im Vertrauen darauf, daß der Streit sich hernach weiterspänne und zu dem erforderten Zwecke führe.
Der Herzog von York hat gestern beim Grafen von Artois gespeist; auf dem Park wohnt der Prinz Louis von Rohan; gestern ist auch der Kurfürst von Köln in Arnhem angekommen, und der tapfere und berühmte Kriegsheld Graf von Clairfait. Man spricht davon, daß das Hauptquartier der verbündeten niederländischen und holländischen Armee nach Arnhem gelegt werden soll.
Es sind bald hundert Jahre her, daß unsere Stadt und unser Fürstenhaus unter dem Schutze des heiligen Benno nicht nur in gutem Zustande verharren, sondern erst recht zu florieren angefangen haben, wie denn auch unser seliger Herr, der verstorbene Kurfürst, ihm allezeit die Ehre gegeben und es an Dank und Verherrlichung nicht hat fehlen lassen.
Hier grünten die Alleen, in welchen, wo der Gärtner mir erzählte, sein gnädigster Kurfürst die höchsten Häupter mit allem Gefolge an unübersehbaren Tafeln bewirtet; und was der gute Mann nicht alles von damastnen Gedecken, Silberzeug und Geschirr zu erzählen hatte. Geknüpft an jene Erinnerung, machte die Gegenwart nur noch einen unerträglichern Eindruck.
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