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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der Kurfürst, erstaunt über die Schönheit dieses Bildes, reichte dem Künstler die Hand und sagte freundlich: »Nun, Herr Grupello, das haben Sie sehr gut gemacht. Mein Bild ist sehr schön. Es ist wirklich tadellos! Sie sind ein großer Künstler, und das Bild macht Ihnen große Ehre!«
»Gewiß, Herr Grupello,« erwiderte der Kurfürst freundlich. »Thun Sie was Sie wollen.« Der Künstler ließ eine Plankenwand um das Reiterbild aufschlagen, und als die Höflinge vorübergingen, hörten sie den Schall des Hammers. »Ach,« dachten sie alle zuversichtlich. »Ich habe dem Künstler einen gar guten Rat gegeben. Das Pferd war gar nicht gelungen. Er hat es selbst gesehen, und jetzt ändert er es.
Du tust mir mehr, als ich, am Tag der Schlacht, Um dich verdient! Doch jetzt geschwind geh hin Nach Arnstein wiederum, von wo du kamst, Und rühr dich nicht; ich habs mir überlegt, Ich will den Tod, der mir erkannt, erdulden! Nein, nimmermehr, mein Prinz! Was sprichst du da? Hohenzollern. Er will den Tod ? Graf Truchß. Er soll und darf nicht sterben! Mein Herr und Kurfürst! Mein Gebieter! Hör uns!
Der Kurfürst lachte, drückte einen Kuß auf den kleinen trotzigen Mund des Kindes und sagte: »Behalte diesen, aber die anderen lasse mir!« worauf er es niedersetzte und dem Vater empfahl, es besser zu beaufsichtigen, damit es nicht in das Wasser falle.
Was deine Huld, o Herr, so rasch erweckt, Ich weiß es nicht und untersuch es nicht. Das aber, sieh, das fühl ich in der Brust, Unedel meiner spotten wirst du nicht: Der Brief enthalte, was es immer sei, Ich glaube Rettung und ich danke dir! Der Kurfürst. Gewiß, mein Töchterchen, gewiß! So sicher, Als sie in Vetter Homburgs Wünschen liegt. Szene: Zimmer der Prinzessin. Zweiter Auftritt
Mein Töchterchen! Was für ein Wort entfiel dir? Weißt du, was Vetter Homburg jüngst verbrach? Natalie. O lieber Onkel! Der Kurfürst. Nun? Verbrach er nichts? Natalie. O dieser Fehltritt, blond mit blauen Augen, Den, eh er noch gestammelt hat: ich bitte! Verzeihung schon vom Boden heben sollte: Den wirst du nicht mit Füßen von dir weisen!
Endlich brach der Kurfürst das Stillschweigen mit der Titulatur, mit der ihm die Kurfürsten schrieben. Er sprach: »Großmächtigster, allergnädigster Kaiser.« Karl erwiderte: »Ja, ja, nun bin ich Euer gnädiger Kaiser; Ihr habt mich lange nicht so geheißen.« Der Kurfürst fuhr fort: »Ich bin auf diesen Tag Euer Gefangener und bitte um ein fürstlich Gefängnis.
Er hatte sich des undankbaren Auftrags mit erstaunlichem Ungeschick entledigt, bei Hruby, dem grimmigen Feinde Preußens, sich belehren lassen über die Lage. Das Ende war, daß die beiden Gatten unversöhnlicher denn je einander gegenüberstanden, und der Kurfürst in schäumender Wut seinem königlichen Schwager Rache schwur.
Trotz seiner Heiratsungeduld mußte aber seine Frau später über ihn klagen, daß er die Wildschweinsjagd ihrer Gesellschaft vorziehe. Moritz bekannte sich zur evangelischen Lehre wie sein Vater, aber er trat nicht in den schmalkaldischen Bund, so oft ihn auch sein Vetter, der Kurfürst, und sein Schwiegervater, der Landgraf, darum mahnten.
Im Laufe des Sonntags kam ein Beileid-Schreiben des Kurfürsten : „An Catharina, Doctoris Martini seliger Gedächtnis verlassene Witwe zu Wittenberg. Herzog Johanns Friedrich, Kurfürst. Liebe Besondere!
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