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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die Kurfürstin war krank, Thurneyßer übernahm die Behandlung, und der Erfolg bewirkte, daß von Stund an sein Glück bei den brandenburgischen Herrschaften gemacht war. Sie nahmen ihn mit nach Berlin, der Kurfürst ließ auf seine Kosten Thurneyßers Frau und Kinder, die er seit drei Jahren nicht gesehen hatte, aus Konstanz nach seiner Hauptstadt bringen.

O Erde, nimm in deinen Schoß mich auf! Wozu das Licht der Sonne länger schaun? Neunter Auftritt Die Vorigen ohne den Prinzen von Homburg. Feldmarschall. O Gott der Welt! Mußt es bis dahin kommen! Mein Fürst und Herr, nach dem, was vorgefallen, Sind wir entlassen? Der Kurfürst. Nein! zur Stund noch nicht! Dir sag ichs an, wenn du entlassen bist! Hier, diesen Paß dem schwedschen Grafen Horn!

Gleichviel, du hörst; gleichviel! So schickt er einen andern, der mirs melde. Setz dich! Nun, sag mir an, was gibt es Neues? Der Kurfürst kehrte von Berlin zurück? Ja. Gestern abend. Der Prinz von Homburg. Ward, beschloßnermaßen, Das Siegsfest dort gefeiert? Allerdings! Der Kurfürst war zugegen in der Kirche? Hohenzollern. Er und die Fürstin und Natalie.

Der Erste, der den Kopf getadelt hatte, sagte jetzt vergnügt: »Ach, Herr Kurfürst, das Bild ist jetzt ganz tadellos, und sehen Sie doch den Kopf des Pferdes an, jetzt ist er nicht mehr zu groß, sondern ganz natürlichDer Zweite sagte: »Ja, das Reiterbild ist jetzt ganz tadellos. Der Nacken des Pferdes ist jetzt sehr graziös

Und er, der Kurfürst, mit der Stirn des Zeus, Hielt einen Kranz von Lorbeern in der Hand: Er stellt sich dicht mir vor das Antlitz hin, Und schlägt, mir ganz die Seele zu entzünden, Den Schmuck darum, der ihm vom Nacken hängt, Und reicht ihn, auf die Locken mir zu drücken O Lieber! Hohenzollern. Wem? Der Prinz von Homburg. O Lieber! Hohenzollern. Nun, so sprich! Der Prinz von Homburg.

Wie der Kurfürst zuerst dem Prinzen gegenübertritt, da ist er nichts anderes als der Hüter und der Vollstrecker des objektiven Gesetzeswillens. Nur von dem reinen Inhalt des Gesetzes selbst, nur von seiner unbedingten und unbeugsamen Forderung ist die Rede; nicht von dem Subjekt, an welches die Forderung ergeht.

Die Kurfürstin war nach seinem Gefühl unter allen Frauen die in jedem Betracht vollendetste, und seine Verehrung für sie war so unbedingt, daß selbst der Kurfürst vor seinem rächenden Schwert nicht sicher gewesen wäre, wenn er sie durch ihn verletzt gewußt hätte.

Der Kurfürst kommt halbentkleidet aus dem Nebenkabinett, ihm folgen Graf Truchß, Graf Hohenzollern, und der Rittmeister von der Golz. Der Kurfürst. Kottwitz? Mit den Dragonern der Prinzessin? Hier in der Stadt? Ja, mein erlauchter Herr! Hier steht er vor dem Schlosse aufmarschiert. Der Kurfürst. Nun? Wollt ihr mir, ihr Herrn, dies Rätsel lösen? Wer rief ihn her? Hohenzollern.

Dank meinem Kunstsinn wird das Bild wirklich tadellos seinAls die bestimmte Zeit vorüber war, kamen Kurfürst und Höflinge, um das Reiterbild ein zweites Mal zu beschauen. Die hohe Plankenwand war verschwunden, und als die Hülle wieder fiel, sprach der Kurfürst wieder seine Freude daran aus. Dann rief er die Höflinge, einen nach dem anderen, und fragte sie nach ihrer Meinung darüber.

Der Kurfürst wollte stille sitzen und bangte davor, Land und Leute zu verlieren, und er fürchtete die Übermacht des Kaisers. Gustav Adolf zwang ihn jedoch, in sein Lager zu kommen, die Allianz zu unterzeichnen, und besetzte dann Berlin und Spandau.

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