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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Bald erhielt sie die Nachricht, daß ihr Gatte, eben um seine Gegner, und namentlich den Kaiser, in dessen Acht er war, nicht zu reizen, in der südlichsten Stadt des Kurfürstentums bleibe, auf der Feste Koburg, und zwar einigermaßen in Verborgenheit, ähnlich wie auf der Wartburg.
Der intime Umgang, den er damals mit dem Herzog von Koburg, dem „Schützenherzog“, pflog, an dessen Seite er sich häufig auf dem Festplatze zeigte, stand freilich in Widerspruch zu seinem bisherigen radikalen Verhalten und auch zu der radikalen Rede, die er am 22.
Ich weiß, daß sie sich noch bei dem Packmeister nach dem besten Wirthshause erkundigten und von diesem, wenn ich nicht irre, in den «Bären» gewiesen wurden.“ Der Commerzienrath log wie ein Leichenstein. „Und das wissen Sie gewiß?“ rief der Jüngere der Beiden. „Das weiß ich gewiß sie wollten in Koburg Mittag machen und dann nach Sonneberg fahren.“
„Nun ich weiß, daß es noch Geheimniß bleiben soll“, beruhigte ihn der Fremde, „und auf meine Discretion können Sie sich verlassen, jedenfalls ist es aber ein sehr glücklicher Umstand für Sie, daß ich heute den Morgenzug versäumte und zu spät von Koburg herüberkam, ich reise für das Haus Helboldt und Sohn und mache in feinen Weinen und Champagnern Helboldt und Sohn, Herr Commerzienrath, ich brauche Ihnen blos den Namen zu nennen, und Sie werden einsehen, wie nur ein glücklicher Zufall mich hier noch zurückhalten konnte.
Daß aber auch manche Gegner der Bedeutung Lassalles gerecht wurden, dafür spricht ein Artikel in der Ende 1862 gegründeten Koburger „Allgemeinen Arbeiterzeitung“, die von dem Rechtsanwalt Dr. Streit in Koburg, dem Geschäftsführer des Nationalvereins, ins Leben gerufen worden war.
„Meine Brüder nach Koburg geschickt?“ rief die junge Dame, hochaufhorchend, und der Commerzienrath mußte jetzt erzählen, wie das gekommen und welche Angst er selber dabei als Mitschuldiger ausgestanden.
Boten mit Briefen und Aufträgen gingen fleißig hin und her: so bestellte Frau Käthe durch Luther Pomeranzen bei Link in Nürnberg, weil es keine in Wittenberg gebe, und sie erfuhr zeitig und ausführlich, wie es auf Koburg und in Augsburg ging, wo der Kaiser sich barsch benahm und Melanchthon gar ängstlich war.
Bei Streit in Koburg erschien um jene Zeit eine Schrift, betitelt „Deutschlands Befreiung aus tiefster Schmach“, in der offen für die deutsche Republik Propaganda gemacht wurde, was selbstverständlich nicht ohne Revolution möglich gewesen wäre. Aber der Revolutionsgedanke schreckte damals nicht. Die Reminiszenzen aus den Revolutionsjahren waren durch Reden und Schriften von Beteiligten und Unbeteiligten wieder lebendig geworden. Daß eine siegreiche Revolution möglich sei, daran glaubte mit Ausnahme von Ostelbien fast ganz Deutschland. Ich führte schon an, wie Bismarck und Miquel mit dieser Möglichkeit sich abfanden. Aber auch des letzteren Freund, Herr v. Bennigsen, schrieb schon im Jahre 1850 an seine Mutter einen Brief, in dem er nach Erörterung der damaligen Lage Schleswig-Holsteins also fortfuhr: „Solange die nationale Partei nicht in Preußen regiert
Luther will in dem Märchenbrief von der Koburg an sein Söhnchen Hans die „Muhme Lene“ auch mitbringen lassen in den schönen Wundergarten und läßt sie grüßen und ihr einen Kuß „von meinetwegen“ geben; und auch sonst sendet er Muhme Lene seine Grüße . Zu den eigenen Kindern im Lutherischen Hause kamen bald andere.
Tann schickte König Ludwig hinüber. Für Württemberg arbeitete der alte Agitator Miller von Immenstadt, jetzt württembergischer Steuerrat. Aus Sachsen kam Freiherr v. Lützerode, aus Hannover Kammerrat Lüder, auch Koburg und Meiningen sendeten Unterhändler. Dann erschien »zum allgemeinen Schrecken« Präsident v. Porbeck aus Arnsberg, um dem Berliner Kabinett über das verworrene Treiben zu berichten.
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