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Aktualisiert: 30. April 2025
Einer sieht den andern an und dann lächeln sie; und so oft ich sie frage: Aber was ist denn? so sagen sie beide: O nichts, gar nichts. Ich bin ganz böse mit Ihnen, Otto. Otto: O, das thut mir aber leid. Dr. Albert: Also von Thüringen soll ich Ihnen erzählen. Setzen wir uns. Herr Meister: Ich meine, der Sängerkrieg auf der Wartburg hätte großes Interesse für uns alle, Herr Doktor. Dr.
"Er war," schrieb sie von ihm, "ein reiner Mensch und darum eine vornehme Natur, wie ich eine zweite nicht kenne." Sein Tod wurde, wie der Walter Goethes, zu einem neuen Bindeglied zwischen ihr und dem Großherzog. Auf ihren Brief, der den Freund über den Verlust des Freundes zu trösten versuchte, antwortete er: "Schloß Wartburg, am 9. September 1889.
Der Meinungsaustausch griff schon auf Unbeteiligte über und drohte auszuarten: da schmetterte Musik los, der Einzugsmarsch der Gäste auf der Wartburg, und wirklich bezogen sie das offizielle Zelt, voran Wulckow, unverkennbar trotz seiner roten Husarenuniform, zwischen einem Herrn in Frack und Ordensstern und einem hohen General. War es möglich? Noch zwei hohe Generale!
Aber einmal war er aus der Wartburg geritten; und da er wieder auf dem Wege heimwärts war, sah er aus dem Wald-Pfade die Landgräfin kommen, welcher eine Dienerin folgte. Und der Landgraf dachte: Unter dem weiten Mantel trägt sie wieder Brot für die Armen, und wir selbst haben doch so wenig in dieser teuern Zeit, und er rief ihr zu: Laß doch sehen, was du unter dem Mantel trägst!
Im deutschen Sängerkrieg auf der Wartburg hat Goethe sich den ersten Preis ersungen: im Drama durch »Faust« und »Iphigenie«, in der Prosa durch »Wilhelm Meister« und die »Wahlverwandtschaften«, in der Lyrik durch »Ganymed«, »Wanderers Nachtlied«, »An den Mond«, die »Trilogie der Leidenschaft« und vieles andere. Er beherrschte die konträrsten Stile.
Er stand auf der Wartburg und sah hinab auf das thüringische und deutsche Land. Wie blühte der Frühling, wie sangen die Amseln! Unter einem Wacholderstrauch lagen zwei Liebende. Unter der Linde stand ein fahrender Geiger und geigte zum Tanz. Ein schönes Fräulein lächelte seitwärts, selbstvergessen. Da lächelte Walter von der Vogelweide.
Rückkehr. Der Sänger-Krieg auf der Wartburg. Ende des Wartburg-Krieges. Die heilige Elisabeth. Braut und Bräutigam. Die Hochzeit. Elisabeth als Land-Gräfin. Das Rosen-Wunder. Trennung. Allein. Verlassen. Vertrieben. Arm. Das Ende der Leiden. Ein Geheimnis. Das Signal. Ein Ritter-Mahl. Die Speise-Karte. Bei Tafel. Engländer, Franzosen, Deutsche und Amerikaner bei Tische. Fritz Beckmann. Die Gabel.
November 1777 schrieb er aus Darmstadt an den Buchhändler Nikolai in Berlin: »Ich hab Goethe neuerlich auf der Wartburg besucht, und wir haben zehn Tage zusammen wie die Kinder gelebt. Mich freuts, daß ich von Angesicht gesehen habe, was an seiner Situation ist. Das Beste von allem ist der Herzog, den die Esel zu einem schwachen Menschen gebrandmarkt haben und der ein eisenfester Charakter ist.
Als Luther im folgenden Jahr während des Augsburger Reichstags in Verborgenheit auf der Koburg weilte und sich dort wie auf der Wartburg den Bart wachsen ließ, um sich unkenntlich zu machen, da ließ Frau Käthe von dem kleinen Lenichen einen Abriß in schwarzer Kreide oder Tusche machen, welches freilich etwas zu dunkel geraten scheint, und sandte es ihm als Herzstärkung in seine „Wüste“, wo der Doktor in Einsamkeit und Thatlosigkeit oft trüben Gedanken nachhing, auch sich gar viel ärgern mußte über den Gang der Dinge in Augsburg; auch war gerade sein Vater gestorben, der alte Hans Luther, was den Sohn tief bewegte, denn er hing mit kindlicher Liebe und Ehrfurcht an ihm.
So endete der Sängerkrieg auf der Wartburg, und Fräulein Bella, ich hoffe, daß meine Erzählung Ihnen gefallen hat. Bella: Sehr gut. Ich danke Ihnen sehr, Herr Doktor. Gretchen: Das ist die heilige Elisabeth; weißt Du das, Bella? Bella: Ich habe es bis jetzt nicht gewußt.
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