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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Er seufzte tief auf, und der schöne Spaziergang, von dem er sich einige Erholung für seine mishandelte Leber versprach, war ihm solcherart bös und bitter vergällt worden. Und wenn die beiden unseligen, in den April geschickten Burschen die Schwester nicht in Koburg fanden und auf den unglücklichen Gedanken kämen, augenblicklich wieder nach Lichtenfels umzukehren?

Ach daß wir den jüngsten Tag so fröhlich in Hoffnung könnten ansehen!“ Sein herziger Märchenbrief an sein liebes Söhnichen von der Koburg, ist das schönste Zeugnis eines kinderfreundlichen Gemütes. Auch sonst bringt er seinen Kindern von seinen Reisen immerJahrmarktmit. Regelmäßig auch sendet er aus der Ferne Grüße und Küsse an Hänschen und Lenchen .

Dann haben wir sie!“ rief der Jüngere jubelnd, und in die Thür springend schrie er dem Postillon zu, sich rasch bereitzuhalten und sie augenblicklich nach Koburg zu fahren. „Nach Koburg?“ rief dieser erstaunt, „über Lichtenfels?“ Dem Commerzienrath stockte das Blut, der Aeltere machte seiner Angst aber ein schnelles Ende.

Als Luther im folgenden Jahr während des Augsburger Reichstags in Verborgenheit auf der Koburg weilte und sich dort wie auf der Wartburg den Bart wachsen ließ, um sich unkenntlich zu machen, da ließ Frau Käthe von dem kleinen Lenichen einen Abriß in schwarzer Kreide oder Tusche machen, welches freilich etwas zu dunkel geraten scheint, und sandte es ihm als Herzstärkung in seineWüste“, wo der Doktor in Einsamkeit und Thatlosigkeit oft trüben Gedanken nachhing, auch sich gar viel ärgern mußte über den Gang der Dinge in Augsburg; auch war gerade sein Vater gestorben, der alte Hans Luther, was den Sohn tief bewegte, denn er hing mit kindlicher Liebe und Ehrfurcht an ihm.

Diese Straßenpolitik war das beste Rüstzeug des Mitteldeutschen Vereins, und Motz beschloß, die Verbündeten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Er eröffnete Verhandlungen mit Meiningen und Gotha, noch bevor der bayrische Vertrag abgeschlossen war. Der Herzog von Koburg kam selbst nach Berlin. Am 3.

Da wird gar ergötzlich geschildert das Ab- und Zureitender Malztürken“, ihr Scharwänzen und Turnieren, ihrKeckenund Kriegsrat wider Korn und Weizen. Und welche Freude erst war's, als goldene Frühäpfel aus Nürnberg mit dem Boten von Koburg für die Tischgesellschaft ankamen!

Er war es, der dem Kölner Kurfürsten Gebhardt Truchseß durch die Bilder in einem Zauberspiegel die schöne Gräfin Agnes Mannsfeld verkuppelte, worüber der geistliche Herr Land und Leute einbüßte. In Koburg verführte der einschmeichelnde Glücksritter die Gattin des Herzogs, und die unglückliche Prinzessin schmachtete dafür zwanzig Jahre lang im Gefängnis.

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