United States or Sint Maarten ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wie staunten sie aber, als sie ihn mit einem silbernen Kleide angetan am Rand des Brunnens sitzen sahen, den fremden Vogel auf der Schulter. Sie wagten ihn kaum anzuschauen und gingen schließlich beängstigt und kopfschüttelnd wieder nach Hause. Nun sollte Jackele in den Brunnen steigen, doch das war ein so schweres Unternehmen, daß Tag um Tag verging und er nicht einen Schritt weiterkam.

Sie scheinen an etwas sehr Angenehmes zu denken,“ unterbrach die Stimme des jungen Arztes ihre Gedanken, während er die jugendlich frische Mädchengestalt im einfachen weißen Kleide mit Wohlgefallen betrachtete.

Euer erzbischöfliche Gnaden wollen meiner Überraschung, ja Verblüffung zu Gute halten, daß mir die schuldige ehrerbietige Ansprache stecken blieb in der Kehle! Den hochwürdigsten Erzbischof glaubt' ich im kirchlichen Ornat erblicken und erwarten zu dürfen....“ „Ich kleide mich nach meiner Wahl und kann der Meinung Untergebener und Unterthanen allezeit entbehren! Was will Er?“

Dein Wille geschieht, es ist ernst, LieblingZu dem Weib: »Kann ich meine Kleider anbehalten, muß ich nackt sein?« »Aber Gnädigste, wie Sie wollen! Es ist höchstens, daß etwas schmutzig wird.« »Dann kleide ich mich an.« »Aber, Gnädigste, der Herr . . .« »Mein BruderDer Arzt: »Wir wollen also gleich uns umsehen. Aber hier, der Herr?« »Der Bruder der Dame.« »So, also der Bruder der Dame.

»Nur von etwas anderem sprechendachte Wilms, »von etwas anderemDa erwähnte er die Einladung, die er eben erhalten. Natürlich würde Hedwig ablehnen, glaubte er; auffallend war ja ihre Blässe, und sie hatte noch eben über ihr Befinden geklagt. Aber zu seinem Erstaunen rief sie erregt: »Ja, wir wollen hin. Warte, ich kleide mich gleich umKopfschüttelnd blieb er zurück.

Kein eigentlicher Vorsänger; ein junges, brünettes Mädchen in braunkariertem Kleide lag in der Mitte der Schar, auf den einen Ellbogen gestützt, und führte mit einem Sopran an, der klarer und freier als die Stimmen der andern war; und ihr folgten sie. Sie waren gut aufeinander eingesungen.

»Der dumme Menschfuhr Ilse auf. »Ob der über mich lacht oder spottet, ist mir ganz gleichgültig. Ich lache auch über ihn! Thut, als ob er ein Herr wäre mit seinem Klemmer und geht doch noch in die Schule.« »Er ist in Prima auf dem Gymnasium und zählt neunzehn Jahre. Nun sei vernünftig und kleide dich um, Kind, hörst du?« »Nein, – ich ziehe kein andres Kleid an, ich will mich nicht putzen

Ich hatte früher nie irgend ein Mädchen bei der Hand gefaßt als meine Schwester, ich hatte nie mit einem ein liebes Wort geredet oder einen freundlichen Blick gewechselt. Dieses Gefühl war jetzt wie ein Sturmwind über mich gekommen. Ich glaubte sie durch die Mauern in ihrem Zimmer gehen sehen zu müssen mit dem langen kornblumenblauen Kleide, mit den glanzvollen Augen und dem rosenherrlichen Munde.

Ein Busch hakte sich in ihrem Kleide fest, sie drehte sich um und machte ihn los, und dann erst konnte er sie sehen. Ihr Kopf war unbedeckt und das Haar aufgesteckt, wie es die Mädchen an Werktagen tragen; sie hatte ein grobes kariertes Kleid an ohne

Die anwesenden Herrn verließen nun rasch das Künstlerzimmer, um sich an ihre Plätze im Saal zu begeben, das Fräulein strich noch die Falten am Kleide der Sängerin glatt, der Vater löste mit einer gewissen Strenge die Hand des Kindes aus der der Mutter und sagte: "Du gehst hierhin, zu Wilhelm," die Mutter drückte rasch noch einen Kuß auf die Stirn des Kleinen, der sie betrübt, aber doch ohne Widerspruch losließ.