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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich bewunderte den Mann, der, da er so redete, in einem sonderbaren, ja abgeschmackten Kleide neben mir ging. »Wenigstens Achtung vor Leuten, die vor uns gelebt haben, könnte man aus solchen Bestrebungen lernen«, fuhr er fort, »statt daß wir jetzt gewohnt sind, immer von unseren Fortschritten gegenüber der Unwissenheit unserer Voreltern reden zu hören.

Da ward es mir fast leicht und fröhlich zumute, und hätte ich wohl mögen einen Sprung tun, als hätte ich einen neuen Menschen angezogen mit dem neuen Kleide.

Als dann die Dame in ihrem burgunderroten Kleide wie ein Windessausen dahergefahren kam, winkte er nach einem zweiten Sessel, da der Bischof Miene machte aufzustehen und ihr den seinigen anzubieten, wobei er sich aber etwas langsam und schwerfällig bewegte.

Und ich will dich malen, immer wieder malen, in dem Kleide des Vorfrühlings, am Strand, im Haus, im Mond, im Wasser, am Feuer. Und alle sollen sagen: das ist das glücklichste Mädchen von Katata. Sie ist auf allen Bildern im Vorfrühling gemalt, zur warmen Abendstunde, in der man den Flug der Wildgänse erwartet und verliebt sagt, auch wenn niemand redet: Still! Sie kommen

Als dies von allen Seiten hertönte und auch der Prediger und der Offizier und die Gerichtspersonen es bestätigten, war der Herzog so tief erschüttert, daß er nichts sagte, als: "Entsetzlich, entsetzlich, o, der elende Mensch!" Nun trat der Herzog blaß und bleich in den Kreis; er wollte die Leiche der schönen Annerl sehen. Sie lag auf dem grünen Rasen in einem schwarzen Kleide mit weißen Schleifen.

Die Farben des Zimmers, die Tinten der Landschaften auf den Tapeten, das Gelb der Möbel und der Vorhänge, waren erloschen, die Nuancen in Tonys Kleide spielten nicht mehr, und die Augen der Menschen waren ohne Glanz.

Imma Spoelmann saß weich in ihrem rotgoldenen Kleide am Tische im Saal, in lässiger Haltung, mit launisch verwöhnten Mienen, saß in üppiger Sicherheit, während ihre Rede scharf ging wie dort, wo es gilt, wo Helligkeit, Härte und wachsamer Witz zum Leben geboten sind. Warum doch? Klaus Heinrich begriff es nun, und Tag für Tag war er beschäftigt, es besser in seinem Herzen zu begreifen.

Der wunderbare Abstand der dunklen Augen und Augenbrauen gegen das Goldblond ihres Seidenhaares wirkte neben dem mattseidenen, an dem Ausschnitt mit echten weißen Spitzen besetzten Kleide so überraschend schön, daß man den Blick nicht von ihr zu wenden vermochte.

Sie gingen beide Von jetzt ab täglich durch die Stadt, Und Aladdin, im neuen Kleide Stolz wie ein Pfau, ward nimmer satt, Sich wißbegierig anzusehn, Was ihm sein guter Oheim zeigte.

Das Kleid kan nicht den Mann, wenn er nichts gilt, erheben; Der Mann giebt nur allein dem Kleide Glanz und Zierd, Wenn er die Tugenden in Wort und Wercken führt. Trät Ahasvers Gemahl jezt unter unsre Frauen, Was würde nicht ihr Aug vor Pracht und Hoffart schauen!

Wort des Tages

insolenz

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