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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Zum Glück oder vielleicht zum Unglück war der Oberrichter eben im Zimmer und betrachtete ihren Kummer. Er berührte mit der Hand ihre Schulter. Erschreckt fuhr sie in die Höhe. »Wähle unter diesen Kleidern und kleide dich an.« »Aber wenn ich es gestatte, ich, der Oberrichter der Stadt.« Sie lächelte unter Thränen, indem sie ihn anschaute. »Du befiehlst hier? Wahrhaftig?«
Eine Weile verging, da kam Mohr herein, aber nur auf einen Augenblick. »Wie siehst du aus! Du vertreibst mir die Kunden aus der Apotheke. Kleide dich um, schnell!« Er war allerdings über und über naß und verschmiert, an den Hemdkragen sogar waren braune Spritzer gekommen, natürlich vom Putzen. Er hatte nie gedacht, daß sein eigenes Aussehen nicht ganz gleichgültig sei.
Ihm gegenüber saß Frau Rheinthaler, eine junge Dame von etwa sechs- oder siebenundzwanzig Jahren in einem raffiniert einfachen hellen Kleide, das alle Vorzüge ihrer ein wenig üppigen Figur zur Geltung brachte.
Auch sie hatte mich erkannt; a nur eine Sekunde lang hafteten ihre Augen wie betroffen in den meinen; dann bückte sie sich zur Seite und machte sich an ihrem Kleide zu schaffen. Das schwere eiserne Florett, das sie in der kleinen Faust hielt, schien nicht umsonst von ihr geführt zu sein; denn es war fast bis an den Knopf mit Ringen angefüllt.
Es verging kein Tag, ohne daß ich gescholten worden wäre: wenn an ihrem behandschuhten Finger, mit dem sie über jede Leiste in meinem Zimmer fuhr, Staub haften blieb; wenn meine Krawatte nicht richtig gebunden war, meine Handschuhe nicht sorgfältig ausgereckt in der Schublade lagen, wenn ihre scharfen Augen einen Fleck auf dem Kleide entdeckten, oder wenn ich gar zu einer Zeit las oder schrieb, wo ich Strümpfe stopfen sollte!
Das war ein Aufstehn zu dem weißen Kleide und dann durch Gassen ein geschmücktes Gehn und eine Kirche, innen kühl wie Seide, und lange Kerzen waren wie Alleen, und alle Lichter schienen wie Geschmeide, von feierlichen Augen angesehn. Und es war still, als der Gesang begann: Wie Wolken stieg er in der Wölbung an und wurde hell im Niederfall; und linder denn Regen fiel er in die weißen Kinder.
Ein hoher Herr, schön und stattlich in Uniform und mit vielen funkelnden Sternen, trat auf den Balkon heraus, und an seiner Hand die schöne junge gnädige Frau, in ganz weißem Kleide, wie eine Lilie in der Nacht, oder wie wenn der Mond über das klare Firmament zöge.
Endlich kam Braka zurück, und da ihr an der Türe nicht aufgemacht worden, schlich sie in den Garten, wo sie das wunderbare Bild wie versteinert sah, den kräftigen Michael im Totenhemde mit der glänzenden silbernen Krone, über ihm das bleiche Mädchen, die schwarzen Locken über ihm hinwallend, an ihrem Kleide gehalten von dem schwarzen Hunde mit feurigen Augen.
Und die gnädige Frau kam in seidenem Kleide mit breiten Spitzen über den weißen Händen, die sie Gösta gnädigst zum Kuß reichte. Alle begrüßten Gösta mit Jubel, Scherz und Lachen kam in den Kreis hineingeflogen. Fröhlich fragte man: »Wie lebt ihr denn auf Ekeby, wie sieht es aus in dem Gelobten Lande?«
Wenn dieses Herz, es sei auch, wo es will, Dir fehlt und sich, dann strafe, dann verstoße, Und lass mich nie dein Auge wieder sehn. Antonio. Wie leicht der Jüngling schwere Lasten trägt Und Fehler wie den Staub vom Kleide schüttelt! Es wäre zu verwundern, wenn die Zauberkraft Der Dichtung nicht bekannter wäre, die Mit dem Unmöglichen so gern ihr Spiel Zu treiben liebt.
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