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Mary aber dahinten auf der Straße in dem weißen Kleide und dem roten Haar darüber, mit einem so geschwinden und leichten Tanz der Füße, daß allein dieser Rhythmus schon lockte, ja, das raubte ihm die Besinnung, das schleuderte ihn in die Bahn, eh' er selbst es wußte. Gerade als Alice zum zweitenmal und ganz verzweifelt rief: "Tun Sie's nicht!"

Denn wenn man den Aermel aus dem Kleide eines Riesen für einen Zwerg recht nutzen will, so muß man ihm nicht wieder einen Aermel, sondern einen ganzen Rock daraus machen."

Aber er ließ kein Auge von ihr; wie das Pferd lief, so ging er, die Reitpeitsche in der Hand, im Kreise mit umher; als sei es ihm angetan, so flogen seine Blicke an dem Mädchen hin und wider, von ihren schwarzen wehenden Haaren bis zu dem Füßchen, das oben an dem Sattel unter dem Kleide hervorsah. Bald rief er ihr, bald seinem Fuchs ein kurzes Wort hinüber.

"Mit freundlicher Liebe, viel edle Herrin mein, 571 Entbeut euch seine Dienste er und die Traute sein. Nun laßt euer Weinen: sie wollen balde kommen." Sie hatte lange Tage so liebe Märe nicht vernommen. Mit schneeweißem Kleide aus Augen wohlgethan 572 Wischte sie die Thränen; zu danken hub sie an Dem Boten dieser Märe, die ihr war gekommen. Ihr war die große Trauer und auch ihr Weinen benommen.

Aber hier, Bill« wandte sie sich dann plötzlich zu dem kleinen Burschen, der schüchtern hinter ihr stand und an ihrem Kleide zupfte »hier, Bill, das ist der Gentleman, der Bill damals gerettet hat, als #little boy# so sehr unartig war und auf die Straße hinaus lief, daß #grandmama# krank wurde und nicht mehr gehen konnte weißt Du das noch und giebst Du ihm kein Händchen

Sie trat als letzte herein und bei ihrem Anblick erhob sich ein so stürmisches Gelächter, daß Fräulein Güssow Mühe hatte, es zu dämmen. »Wie siehst du aus, Mädchensprach sie lachend, »komm näher, ich muß dich genau betrachten. Willst du wirklich in diesem Aufzuge spielen? Nein, Ilse, so geht es wirklich nicht. Wir müssen an deinem Kleide durchaus Verschönerungen anbringen!

Er schien sich viel auf seine Tochter einzubilden, und er freute sich wahrscheinlich weit mehr als sie an den Seitenblicken, die die Neugierigen auf die kleinen Füße in Schuhen von flohbraunem Prünell, auf die in dem ausgeschnittenen Kleide vorteilhaft hervortretende, köstliche Taille und auf den frischen, von einer gestickten Krause nicht ganz bedeckten Nacken warfen.

Aber meine Frau Mutter, als ich derselben ansichtig wurde, so kam sie mir, der Tebel hol mer, ganz unkennbar vor, und ich hätte es auch nimmermehr geglaubt, daß sie meine Frau Mutter wäre, wenn ich sie nicht an dem seidenen Kleide, welches ihr vormals die große Ratte zerfressen gehabt, erkannt hätte, denn es war in demselben hinten und vorne ein abscheulich groß Loch, und zu ihrem großen Glücke hatte sie das zerfressene Kleid gleich selben Tag angezogen, sonst hätte ich sie, der Tebel hol mer, nicht wiedergekannt.

So stieg denn Aladdin hinunter; Die Säle fand er laut Bericht, Berührte deren Wände nicht, Kam in den Garten, eilte munter Hinan die Treppen zur Terrasse, Sah Nisch' und Lampe dort, verfuhr Streng nach Geheiß, damit er nur Vom Auftrag keinen Punkt verpasse, Und kehrte, nun er unterm Kleide Die Lampe sicher hielt verwahrt, Zum Garten um. O Augenweide!

So saßen der Propst und das Fräulein auf dem Karren und unterhielten sich leise und lächelnd, und mir schien es, wie ich das weiße Seelengesicht über dem schwarzen Kleide schweben sah, als führe man in feierlicher Prozession eine auf ferner neuentdeckter Insel gefundene Wunderblume durch das Land, damit alles Volk sie sähe und ihren Duft einatmete.