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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich kann's nicht mehr. Hero. Ja, reine, keusche, heilige, das tu! Und ist es nicht auch seltsam, daß sie sich, Anstatt der ewig heitern Aphrodite, Die strenge Hestia, vor deren Blicken Der grünste Kranz verdorrt, zur Zeugin wählt? Lesbia. Ach, alles deutet aufs Entsetzlichste. Hero. Gyges! Lesbia. Oh, nimm ihn hin! Nur tu es nicht, Gyges.
Diese Infantin von Spanien, Lady Blanca, ist nahe mit England verwandt; betrachtet den jungen Ludwig, den Dauphin, und dieses liebenswürdige Mädchen. Wenn wollüstige Liebe auf die Jagd der Schönheit ausgehen wollte, wo könnte sie solche schöner finden, als in Lady Blanca? Wenn keusche Liebe gehen wollte, die Tugend aufzusuchen, wo könnte sie solche reiner finden, als in Lady Blanca?
In jenen Zeiten wohnt der heitre Greis, Und wie sie noch in alten Liedern leben, So will er sie, wie eine Himmelstadt, In goldnen Wolken, auf die Erde setzen Gegründet hat er einen Liebeshof, Wohin die edlen Ritter sollen wallen, Wo keusche Frauen herrlich sollen thronen, Wo reine Minne wiederkehren soll, Und mich hat er erwählt zum Fürst der Liebe.
Mancher hatte aber nicht Phantasie genug, um sich ganz in jene herrlichen vergangenen Zeiten hineinzudenken, man fühlte allgemein das Bedürfnis von Handbüchern, die, wie Modejournale neuerer Zeit, über Sitten und Gebräuche bei unseren Vorfahren uns belehrt hätten; da trat jener fromme Ritter auf, ein zweiter Orpheus, griff er in die Saiten, und es entstand ein neu Geschlecht; die Mädchen, die bei den französischen Garnisonen etwas frivol geworden waren, wurden sittige, keusche, fromme Fräulein, die jungen Herren zogen die modischen Fräcke aus, ließen Haar und Bart wachsen, an die Hemden eine halbe Elle Leinwand setzen, und
Ich danke euch; bewachet die Thüre. O du schändlicher König, schaffe mir meinen Vater her. Königin. Ruhiger, guter Laertes. Laertes. Der Tropfe Bluts, der ruhig in mir ist, ruft mich zum Bastart aus; nennt meinen Vater einen Hahnreyh; und brennt die Hure hier, hier mitten zwischen die keusche und unbeflekte Augbraunen meiner ehrlichen Mutter. König.
Hatte ihr inneres Ich nicht die Fähigkeit eingebüßt, die Eindrücke mit jener köstlichen Unschuld aufzunehmen, die dem Leben so viel keusche Freude verleiht? In Zukunft mußten die meisten Eindrücke in ihr, kaum aufgenommen, auch schon wieder verwischt sein, und viele von denen, die sie einstmals ergriffen hätten, würden ihr dann gleichgültig werden.
Hermann hörte die Worte nur flüchtig; ihm bebten die Glieder Innen und stille war der ganze Kreis nun auf einmal. Wenn der keusche Dichter einmal ein Bild braucht, so übt es gewiß durch beglückende Wahrheit eine ergreifende Macht auf unsre Phantasie. Ein geringerer Dichter hätte sich z.
Aus Selbstverurteilung, gleichsam, indem er sich die Adern seines Wesens aufschneidet, mit dem eigenen Blute malt er das Bild des zukünftigen Menschen. Er war noch der Leidenschaftliche, der Krampfige, der Mensch der kurzen tigerhaften Ansprünge, seine Begeisterung eine aus der Explosion der Sinne oder der Nerven aufschießende Stichflamme jene sind die sanft, aber stetig bewegte, keusche Glut.
Dennoch konnte er nicht hindern, daß Elsas keusche Vorahnung weiblicher Lustempfindungen ihn gerade so sehr rührte wie den König und die Edlen. Das Gottesgericht schien auch ihm ein hervorragend praktischer Ausweg, auf die Weise ward niemand kompromittiert. Daß die Edlen sich auf die faule Sache nicht einlassen würden, war freilich vorherzusehen.
An einem Ecktisch sagte eine graublasse Dame zu Valentin, er sähe aus wie der keusche Josef; er sank über den Schoß einer alten Vettel, die ihr Pilsener Bier wegrückte, und der er gestand, sie wäre so zärtlich wie seine letzte Braut. Die drei anderen halsten ihm das Weib auf, packten beide in eine Droschke und tobten hinter dem langsamen Fuhrwerk mit Schirmen und Hüten her.
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