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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ihr habt meine Zunge in meinen Mund eingekerkert, und stumme, gefühllose, unfruchtbare Unwissenheit ist der Kerkermeister, der mich bewachen soll. Ich bin zu alt, mich an den Busen einer neuen Säugamme zu schmiegen, oder wieder ein Lehrknabe zu werden. Was ist also Euer Urtheil, als die Verdammung zu einem sprachlosen Tod, der meiner Zunge das Leben nimmt? König Richard.

Alle lachten laut auf, als der Kerkermeister seinen Auftrag anbrachte und den König um einiges altes Gerümpel zu einer Rüstung für den Burschen bat, damit sie doch die Lust haben könnten, zu sehen, wie der arme Wicht in den Krieg zöge. Na, das bekam er denn auch und dazu eine alte Kracke, die hinkte auf drei Beinen.

Geht izt mit diesem Briefe: Fasset guten Muth, und befehlet diese äzenden Thränen aus euern Augen. Bey der Ehre meines heiligen Ordens, eure Sache soll einen guten Ausgang gewinnen. Wer ist hier? Eilfte Scene. Lucio. Guten Abend; Frater, wo ist der Kerkermeister? Herzog. Nicht hier, mein Herr. Lucio.

Claudio. Laßt mich meine Schwester um Verzeihung bitten. Die Liebe zum Leben ist mir so vergangen, daß ich froh seyn werde, davon los zu kommen. Herzog. Gehabt euch wohl. Kerkermeister, ein Wort mit euch. Kerkermeister. Was ist euer Wille, Vater? Herzog.

Kerkermeister, nimm ihn in deine Aufsicht. Kerkermeister. Ich will, Gnädigster Herr. Aegeon. Hülf- und hoffnunglos geht Aegeon, um das Ende seines Lebens einen Tag später zu sehen. Zweyte Scene. Kauffmann. Wenn ihr nicht wollt, daß euer Geld sogleich wieder verlohren sey, so gebt aus, ihr seyd von Epidamnum.

Habt nur gut Herz, man wird Mitleiden mit euch haben; ihr, die ihr eure Augen im Dienst des gemeinen Wesens beynahe aufgebraucht habt, ihr werdet in Betrachtung gezogen werden. Kupplerin. Was giebts hier, Thomas, wir wollen uns zurük ziehen. Sechste Scene. Claudio. Guter Freund, warum führst du mich so zur Schau herum? führe mich in das Gefängniß, wohin ich verurtheilet bin. Kerkermeister.

Dieser menschenfreundliche Prälat bot seinen ganzen Einfluß auf, um die Kerkermeister zur Milde zu stimmen und beschränkte seinen bischöflichen Aufwand, damit er im Stande war, die schlechte und dürftige Kost der Unglücklichen, die seine geliebte Kathedrale entweiht hatten, einigermaßen zu verbessern. Sein Benehmen bei dieser Gelegenheit entsprach seinem ganzen Lebenswandel.

In diesem Augenblicke nähern sich draußen auf dem Gange die Schritte eines Mannes, das Schlüsselbund klirrt, die Thüre geht auf und der Kerkermeister steht auf der Schwelle: "Zuckerhannes, zieht euch an und kommt mit mir!" "Haben die zwei gefangenen Freunde, welche sich vorgestern die Zähne in den Hals schlugen, das Versöhnungsfest gefeiert, he?" fragt der Spaniol.

Der Amtmann läßt den Kerkermeister wegtragen, den Bürgermeister holen, ich gehe ins Verhörzimmer, mehrere Herren kommen, der Amtmann fragt: "Weßhalb den Gefangenwärter mißhandeln?" "Du Tyrann, wenn mich die Herren fragen, will ich eure schlechten Streiche an den Tag bringen, Du bist mir zu schlecht, als daß ich Dir antwortete!"

Gott grüsse euch, Kerkermeister; denn das seyd ihr, denke ich. Kerkermeister. Ich bin's; was ist euer Wille, mein guter Pater? Herzog. Von Christlicher Liebe getrieben, und nach den Pflichten meines Ordens komm' ich, die betrübten Seelen in diesem Gefängniß zu besuchen; laßt mich sie sehen, damit ich die Natur ihrer Sünden erkundigen, und nach Befinden mein Amt bey ihnen verrichten könne.

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