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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Eine solche Logik will mir nicht einleuchten.« »Mein Gott, dafür lassen sich mancherlei Erklärungen denkenerwiderte der Präsident ruhig; »entweder man war seiner überdrüssig geworden; ihn länger zu beherbergen war mit Schwierigkeit, ja mit Gefahr verknüpft; sein Kerkermeister konnte den Auftrag erhalten haben, ihn zu töten, faßte jedoch in einer begreiflichen Regung des Erbarmens oder der Anhänglichkeit oder der Furcht den Entschluß, ihn auf andre Art verschwinden zu lassen, und wo konnte das mit mehr Aussicht auf Erfolg geschehen als gerade in einer großen Stadt?

Allein hinter Schloß und Riegel warf sich Wolf Dietrich in die Kniee und überließ sich weinend dem Jammer um das verlorene Glück des Lebens. Interniert blieben auch die anderen Gefangenen auf Hohenwerfen unter dem Burgkommandanten, dem bayerischen Offizier Liegeois, der mit Strenge seines Amtes als Kerkermeister waltete.

Schließlich kündigte man ihm an, daß er gehenkt würde; er antwortete mit Hohnlachen; man gab ihm darauf noch die weitere Strafe, das Zwicken mit glühenden Zangen auf dem Wege zum Richtplatz. Als am Abend vor der Hinrichtung der Kerkermeister ihm nach Brauch das Urteil verlas, lachte Piknon auf und spie, von plötzlicher Wut gepackt, dem Mann ins Gesicht und versuchte ihm Fußtritte zu geben.

Ich bin sehr lehrbegierig, Herr; und ich hoffe, wenn ihr etwann Gelegenheit bekommen solltet, mich für euch selbst zu gebrauchen, ihr werdet mich eifrig finden; Eure Gewogenheit für mich verdient wahrhaftig keine geringere Dankbarkeit von meiner Seiten. Kerkermeister.

Mit einem solchen Kerl muß man sich nicht einlassen; weg mit ihm ins Gefängniß; wo ist der Kerkermeister? weg mit ihm ins Gefängniß; legt ihm Fesseln an; laßt ihn nicht mehr reden; weg mit diesen Mezen, ins Gefängniß, und mit den übrigen Zusammenverschwornen. Herzog. Haltet, mein Herr, haltet noch ein wenig. Angelo. Wie? er widersezt sich? helft ihm, Lucio. Lucio.

Ihr kennt den wahren Pfad zu seiner Güte Und könnt des Wegs nicht fehlen. Menenius. Gut, ich prüf ihn. Geh's, wie es will, bald werd ich selber wissen, Ob's mir gelang. Cominius. Er hört ihn nimmer. Sicinius. Nicht? Cominius. Glaubt mir, er sitzt in Gold, sein Blick so feurig, Als wollt er Rom verbrennen; und sein Zorn Ist Kerkermeister seiner Gnad.

Habt ihr noch keinen Gegenbefehl wegen des Claudio? Muß er morgen sterben? Kerkermeister. Keinen, ehrwürdiger Herr, keinen. Herzog. Es fängt schon an zu dämmern, Kerkermeister; ihr werdet, eh es Morgen seyn wird, mehr hören. Kerkermeister.

Aber der Kerkermeister sagte, dies seien nur rechtmäßige Prozeduren und keine Vorbereitungen zur Hinrichtung. Davon gewann Bernardino einige Beruhigung, die aber wieder schwand, als man das Fenster seiner Zelle vermauerte.

Ich wünsche, daß sie es könne; sowol zum Trost Aller die sich in ähnlichen Umständen befinden, als um deines Lebens willen; es würde mich sehr verdriessen, wenn es wegen eines Spiels Trictrak so närrischer Weise verlohren gehen sollte. Ich will zu ihr. Claudio. Habe Dank, mein guter Freund, Lucio. Lucio. Binnen zwo Stunden Claudio. Kommt, Kerkermeister, wir wollen gehen. Siebende Scene. Herzog.

Hernach ein mehrers von ihm. Kerkermeister, Redlichkeit und Standhaftigkeit sind auf eure Stirne geschrieben; wenn ich nicht recht lese, so betrügt mich eine Kunst, in der ich einige Erfahrenheit habe. Ich will mich selbst auf diese gute Meynung hin wagen. Claudio, zu dessen Hinrichtung ihr hier einen Befehl habt, ist kein grösserer Sünder gegen das Gesez als Angelo, der ihn verurtheilt hat.

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