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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wollt ihr glauben, daß ihr euch nicht vergehet, wenn der Herzog diese Handlung billiget? Kerkermeister. Wie kan er das, da er abwesend ist? Herzog. Er kan es, weil er es würklich thut; da ich sehe daß ihr so furchtsam seyd, daß weder mein Habit, noch meine Redlichkeit, noch meine Ueberredung euch bewegen können, so will ich weiter gehen, als ich im Sinn hatte, um alle Furcht in euch auszureuten.
Herr, ich bin entschlossen, sein Knecht zu seyn; denn es däucht mich, ein Henker zu seyn ist ein bußfertigeres Gewerbe als ein H Wirth zu seyn; er bittet öfter um Verzeihung. Kerkermeister. Macht euern Blok und euer Beil zu rechte, bis morgen um vier Uhr. Abhorson. Komme mit, H bube, ich will dir zeigen wie du dich zu deinem neuen Handwerk anschiken must; folge mir. Harlequin.
Ich schwör Euch, es stirbt kein Mensch so gern als ich" sie flog an die Tür: "Meine Mutter! Laßt meine Mutter hereinkommen!" Hier traten die Mutter und einige Verwandtinnen herein; es ging ein allgemeines Geheul an, das den Kerkermeister selber aus seiner Fassung brachte, daß er das Zimmer verlassen mußte. Die grausame Stunde rückte heran.
Ein gültiger Eheverspruch macht ihn zu euerm Gemahl, und es ist also keine Sünde euch so zusammen zu bringen, indem die Gerechtigkeit euers Anspruchs an ihn den Betrug unschuldig macht. Kommt, laßt uns gehen; wir haben das wichtigste noch vor uns. Fünfte Scene. Kerkermeister. Hieher, Bursche, könnt ihr einem Mann den Kopf abschlagen? Harlequin.
Einige von Euch sitzen jetzt sieben volle Monate, die Untersuchung ist geschlossen, sie erwarten das Urtheil und wann habt Ihr je auch nur Einen Schwarzrock hier gesehen? ... Nicht Einer kommt, wenn er nicht bezahlt wird, ein Untersuchungsgefangener kann krank werden, sterben und verderben, es kräht selten ein geistlicher Hahn darnach, Ihr dürft nur den alten Kerkermeister fragen!"
Seht, hier kommt eine von meinen Gefangnen, ein Fräulein, die in die Flammen ihrer eignen Jugend gefallen ist, und ihren guten Namen darinn versengt hat: Sie ist schwanger, und der Vater ihres Kinds ist zum Tode verurtheilt; ein junger Mann, der bereiter ist, noch eine solche Sünde zu begehen, als für diese zu sterben. Herzog. Wenn soll er sterben? Kerkermeister. Ich denke, morgen.
Die Gefangenen indeß oder der Kerkermeister selbst zertrümmern von Jahr zu Jahr eine oder zwei Pallisaden, die Magd kommt mit ihrem Besen und säubert den Augiasstall beim Ofen, der Beamte brummt ein bischen über die "liederlichen" Pflegbefohlenen unter dem Themistempel und decretirt neue Pallisaden.
Laßt diesen Bernardin morgen hingerichtet werden, und schiket dem Angelo seinen Kopf statt Claudios. Kerkermeister. Angelo hat beyde gesehen, und wird den Betrug entdeken. Herzog.
Diesen Jungen nämlich behielt der Kerkermeister, damit er Don Giulio flechten lehre. So hatte der Blinde wieder Gesellschaft, eine harmlosere als anfangs, mit der man ihn oft kindlich lachen hörte. Aber nur für kurze Zeit. Sobald er die leichte Kunst ergriffen hatte, schloß der Kerkermeister den von Giulio reichbelohnten Jungen aus dem Gefängnis.
Ein H Wirth, mein Herr? Pfui, er wird unsre Kunst in einen bösen Ruf bringen. Kerkermeister. Geht, geht, und macht euch keinen Scrupel; ihr wägt gleich viel; eine Feder würde die Wagschalen verrüken. Abhorson. Ja, Herr, eine Kunst. Harlequin. Kerkermeister. Seyd ihr mit einander übereingekommen? Harlequin.
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