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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Kaum ein Jahr hatte Schwester Katharina das Nonnengelübde abgelegt, da schlug der Augustinermönch Martin Luther in Wittenberg die 95 Sätze wider den Ablaß an. Nach einem Jahr stellte er sich dem Gesandten des Papstes in Augsburg zur Verantwortung. Wieder ein Jahr später war die große Redeschlacht mit Eck zu Leipzig.
Wie würde das werden, wenn er einmal eine neue Mütze brauchte oder einen neuen Hosenträger? Sollte er dann Katharina um Geld bitten? Um das Geld, das er selbst verdient hatte? Er nahm sich vor, nur einen Teil der Trinkgelder, die er hie und da bekam, an Katharina abzuliefern und den Rest für sich zu behalten.
Wir müssen bestimmen, wie jene drei Regimenter nach Philippopel zurückgelangen sollen. Katharina: Ich bitte dich, Paul, kannst du Sergius nicht noch für einige Augenblicke entbehren? Raina hat ihn ja kaum gesehen. Vielleicht kann ich dir dabei behilflich sein, die Sache mit den Regimentern ins reine zu bringen. Raina: Wie ich Sie beneidet habe, Sergius!
Aus den späteren Jahren giebt es von Frau Katharina ein Kranachsches Bild . Das Gesicht ist etwas gebräunt, die Augen blicken trübe, fast schmerzlich und müde, wie Luther in dieser Zeit sie schildert, als „geneigt zu Mißtrauen und Sorgen“ ; wieder zeigt die starke Unterlippe das kräftige Selbstbewußtsein, die zusammengelegten Hände deuten ruhige Gelassenheit an.
Ich wußte wohl, du seiest der fremde Maler; ich dachte nur nicht, daß du heute kommen würdest." Ich hörete das, und dann sprach ich es aus: "Katharina, so bist du des Predigers Eheweib?" Sie nickte nicht; sie sah mich starr und schmerzlich an. "Er hat das Amt dafür bekommen", sagte sie, "und dein Kind den ehrlichen Namen." "Mein Kind, Katharina?" "Und fühltest du das nicht?
Katharina schmiegte sich trotzig in den Eckplatz, starrte die Decke an und schmollte. Denn dies ist die Universalwaffe aller Frauen, die im Unrecht sind. Mit diesem Zug fuhr Adolf Borges direkt in die Hölle. Vater Bindegerst saß einsam in seiner Werkstatt und drechselte an einem Spazierstock.
»Kommt recht gut nach Hause«, sagte Katharina, indem sie Mathilden die Hand küßte und sich mit dem Zipfel ihrer Schürze die Augen trocknete. Alle drängten sich herzu und nahmen Abschied. Mathilde hatte für ein jedes liebe Worte. Auch von Natalien beurlaubte man sich, die gleichfalls freundlich dankte.
"Unglücksmann!" schrie ich, "Ihr glaubet doch nicht etwan, das Fräulein Katharina sei mein Eheweib geworden?" "Nun, lasset mich nur los!" entgegnete der Alte denn ich schüttelte ihn an beiden Schultern. "Was geht's mich an! Es geht die Rede so! Auf alle Fäll'; seit Neujahr ist das Fräulein im Schloß nicht mehr gesehen worden."
»Es ist ernst,« sagte er. »Zumal das Kind unterernährt ist. Wie alt ist der Junge?« Adolf konnte nicht antworten. Er mußte sich an einen Stuhl klammern, um Haltung zu bewahren. »Sechs Jahr', Herr Dokter!« sagte Katharina mit sicherer Härte. »War er schon öfters krank?« »Nein, Herr Dokter.« »Das Herz ist schwach.«
Katharina war bei diesen Abendwanderungen viel zu folgsam, schweigsam und nachgiebig, als daß diese Tugenden hätten echt sein können. Wenn der kleine Adolf zu schwärmen anfing: »Kättche, lieb Kättche, guck nor de Mond!
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