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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Die Witwe konnte sich kaum in ihren neuen Stand einleben, da nahte schon das Unglück, das Luther vorausgesehen und vorausgesagt: es kam der Schmalkaldische Krieg und mit ihm Verwüstung, Plünderung, Flucht, Elend über Frau Katharina.
Als Luther ein Jahr vor seinem Tode von Wittenberg wegziehen wollte, und seine Frau beauftragte, seine Besitzungen in der Stadt zu veräußern, da ließ Melanchthon gegen Brück merken, daß eigentlich Katharina das „treibe“ und daß es nicht das sei, was Luther vorwende.
Noch einmal suchte ich zu Worte zu kommen; und da der Junker schwieg, so dachte ich, daß er auch hören würde. "Junker Wulf", sagte ich, "es ist schon wahr, ich bin kein Edelmann; aber ich bin kein geringer Mann in meiner Kunst und hoffe, es auch wohl noch einmal den Größeren gleichzuthun; so bitte ich Euch geziementlich, gehet Euere Schwester Katharina mir zum Ehgemahl "
Ebenso wenig sachgemäß ist die Frage, ob Frau Katharina ihrem Gemahle ebenbürtig war. An eine Vergleichung mit seinem geistigen Wesen, mit Luthers Genialität und Charakter, Wirksamkeit und weltgeschichtlicher Bedeutung ist ja naturgemäß nicht zu denken.
Aus was für Ursach, wäre schwer zu sagen; aber ich empfand, daß wir uns dießmal fast erschrocken gegenüber standen; aus der schwarzen Kleidung, die sie nicht abgeleget, schaute das junge Antlitz in gar süßer Verwirrung zu mir auf. "Katharina", sagte ich, "Ihr wisset, ich soll Euer Bildniß malen; duldet Ihr's auch gern?"
Währen Katharina das Geschirr abspülte, schlich Adolf hinauf. »Was is dann, Vadder?« »Hock dich emal uffs Bett! Da sitzstde weich unn fällst net so leicht um!« Es wurde Adolf unbehaglich. Was konnte sein Schwiegervater von ihm wollen? Bindegerst machte ein so feierliches Gesicht. Sicherlich hatte er keine erfreuliche Mitteilung in Bereitschaft.
Nur zwei weibliche Mitglieder, die Prinzessinnen Katharina und Ditlinde, waren gegen den Verkauf gewesen, und zwar aus Gründen der Würde. »Man wird dich mißverstehen, Albrecht!« hatte Ditlinde gesagt. »Man wird es dir als Mangel an Hoheitsbewußtsein auslegen, und das ist nicht richtig, denn du hast im Gegenteil zuviel davon, du bist so stolz, Albrecht, daß dir alles ganz einerlei ist.
Katharina: Du glaubst! O Raina, Raina, wirst du jemals lernen aufrichtig zu sein? Wenn Sergius das erfährt, ist es aus zwischen euch. Manchmal wünschte ich, du könntest ihn heiraten an meiner Stelle. Du würdest auch vortrefflich zu ihm passen, du würdest ihn verzärteln und verziehen und aufpäppeln nach Herzenslust. Katharina: Und was sollte ich deinem Vater sagen?
Dazu sind Freundschaften verboten. Von irgend einer Eigenheit einer Schwester erfährt man nichts. Ob die neue Klosterjungfrau Katharina von Bora an ihr oder den anderen Verwandten aus dem mütterlichen Geschlechte eine Annehmerin gefunden habe, ist nicht zu sagen. Doch war nicht von vornherein die Verwandtschaft mit der Aebtissin ein Grund zu einer freundlichen Behandlung.
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