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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Ein „Adler“ dagegen ist der Reisende, der auch vor hohen Preisen nicht zurückschreckt und reichlich Trinkgelder wegwirft. Deshalb kann auch der Rabe nicht Anspruch machen, ebenso schnell dahin zu fliegen, wie der König der Vögel. Nadia und Michael Strogoff nahmen sofort ihre Plätze in dem Tarantaß ein.
Der hohe Preis für jedes Pferd, die reichlich gespendeten Trinkgelder dienten den Reisenden als ganz besonders wirksame Empfehlung.
Wie würde das werden, wenn er einmal eine neue Mütze brauchte oder einen neuen Hosenträger? Sollte er dann Katharina um Geld bitten? Um das Geld, das er selbst verdient hatte? Er nahm sich vor, nur einen Teil der Trinkgelder, die er hie und da bekam, an Katharina abzuliefern und den Rest für sich zu behalten.
So brachte er es fertig, während dieses ganzen Jahres nie weniger als zehn Mark die Woche zu verdienen, und meistens noch etwas mehr, bis zu dreizehn und selbst vierzehn, die Trinkgelder eingerechnet. Alles, was er an Geld und Zeit erübrigen konnte, gehörte bis auf die letzte Minute und den letzten Pfennig seiner ersten Liebe: dem Wasser!
Sterl. zu, um sie vermuthlich bei der gelinden und nachsichtigen Ausübung ihrer oft verfänglichen Pflicht zu erhalten. Eine nicht unbeträchtliche Summe ist für die Trinkgelder, kleinen Gaben von Leckerbissen und Wein und für die Handschuhe festgesetzt, in welche man stets zartfühlend die Goldstücke einwickelte. Dadurch wurden denn vielfache freundschaftliche Beziehungen unterhalten.
Seine Hände servierten, quittierten, empfingen Trinkgelder. Wofür? Es gab keine Banknoten mehr. Und sein Sparkassenbuch war für ihn das Feld der Ehre. Und das Feld der Ehre war nicht begreifbar. Robert gab die besten Zimmer auf Wunsch um die Hälfte des festgesetzten Preises ab, gab noch einen Salon dazu, ein Badezimmer. Wurde zum Servierkellner degradiert.
Die bepackte Droschke hielt vorm Kurhause, der Tag war da. Hanno hatte frühmorgens der See und dem Strande sein Adieu gesagt; er sagte es nun den Kellnern, die ihre Trinkgelder entgegennahmen, dem Musiktempel, den Rosenbeeten und dieser ganzen Sommerszeit. Und dann, unter den Verbeugungen des Hotelpersonals, setzte sich der Wagen in Bewegung.
Nichts, rein Nichts! ... Ja, wir da Oben am See sind nicht so unaufgeklärt und aristokratisch, um nach dem glauben zu fragen, damit kann es Jeder halten, wie er mag, wir schauen nur auf das Thun. Bisher hast Du recht gethan, der Lohn bei mir ist gut, Trinkgelder gibt es auch, Du bleibst im Adler, schau, diese zwei Gulden schenke ich Dir, damit Du dir auch einmal einen guten Tag machst!"
Nino Beppone war nun zehn Jahre Kellner in solch einer kleinen Osteria gewesen, man darf aber nicht glauben, daß er des Lohnes und der Trinkgelder wegen so lange geblieben wäre, oder weil er zu nichts anders getaugt hätte.
In den Augen der Jemschiks verdienten die Reisenden, wenn sie nicht wirklich große Herren oder hohe Beamte waren, doch, es zu sein, mochte diese Ansicht auch nur in der Freigebigkeit bezüglich der vertheilten Trinkgelder begründet sein. Am andern Tage, dem 23. Juli, befanden sich die beiden Tarantaß in der That nur noch dreißig Werst von Ischim.
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