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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Niemand wagte auch das wilde Thier zu verfolgen, denn die Kinder fürchteten dessen Verzweiflung; sie lachten indeß nach überstandenem Schreck nicht wenig; nur Jenny weinte, denn sie blutete und es war zu vermuthen, daß sie noch lange die Narben der Katzenkrallen und Zähne tragen würde. Mlle.
Bei Werner wieder machte sich die Familiengewohnheit der Jahrhunderte geltend, und beide stimmten in der Ansicht überein, die Jenny aussprach, indem sie schrieb: "Nichts, auch kein Königthum ist mir vergleichbar mit dem ausfüllbaren, übersehbaren Wirken eines großen, reichen Gutsbesitzers.
Aber Jenny, Kind, was stehst Du da in der Ecke, hast unserem lieben Gast noch nicht einmal guten Abend gesagt, und Dich doch so darauf gefreut, ihn begrüßen zu können. Es ist wahr, Don Gaspar, Sie haben uns das Vergnügen recht, recht lang entzogen, und Sie werden sehr oft kommen müssen, nur einen Theil davon wieder gut machen zu können.«
Daß ich Euch, meine Jenny, nicht Alle bei mir haben kann: Dich, Deinen Mann und Deine Kinder, von denen ich hoffe, daß sie sich um ihre Liebe für mich nicht erst bitten lassen müssen! Lebwohl, meine Jenny, ich drücke Dich an mein Herz; küsse Deine Kinder und ihren Vater, der Dich glücklich macht. Dein Dich liebender Vater Jerome. Gourdex, den 14. Okt. 1850. Meine geliebte Jenny!
"Er glaubt mich ganz zu übersehen," schrieb Jenny Gustedt von ihrem jüngsten Sohn, "ahndet nichts von meiner Seele, weiß von der Würde einer Mutter nichts, und doch sprechen seine zärtlichen Augen meist die innigste Liebe aus ..." Sie fühlte selbst, daß sie ihren Sohn verlassen müsse, um ihn zu erhalten.
Es klopfte. Die Türe ging auf, und herein trat Fräulein Lena, vormals Pianistin bei Flametti. "Grüatzi!" sagte sie und schob sich in drei freundlichen Wellen herein. "Tag, Lena!" nickte Jenny, "komm nur herein!" "Wenns erlaubt ist!" sagte Lena. "Tag, Lena!" bekräftigte Flametti, ohne aufzusehen; so versunken war er in seine Reparatur. "Bügelt ihr?" fragte Lena.
Der Herr Krematoriumfritze aber verleugnete völlig jedes Interesse. Breitknochigen Angesichts saß er finster vor seinem Veltliner, Zigarre rauchend, und tat, als ob er die Jenny nicht sähe noch sehen wolle, heimlich doch gar voll schnackelnder Gedanken. Es ist so schwer, Gefühle bemerkbar zu machen. Am besten, man tut, als habe man keine, noch irgendwelche Absichten.
»Die Flucht eines Tollen?« riefen fast Alle wie aus einem Munde, und Leifeldt, dessen Blick wie unwillkürlich Don Gaspar suchte, sah, wie dieser in völligstem Gleichmuth ruhig, aber kaum bemerkbar vor sich hin lächelte, und mit der Gabel spielte. »Und hat man ihn nicht wieder bekommen?« frug ängstlich Jenny. Don Gaspar biß sich auf die Lippen.
Und Jenny mußte ihr nicht das Herz brechen, wenn sie den Geliebten Geliebten? einen Wahnsinnigen arme, arme Jenny.
Jenny stellte die Kasse nebst Zubehör auf den Künstlertisch. Und Fräulein Traute, den Kopf wippend voll Locken, setzte sich plumpsend daneben. Herr Häsli hatte eben noch Zeit, seine Krawatte zurechtzuzupfen. Frau Häsli, den Brustlatz ihrer Tochter zu arrangieren. Dann begann's. "Mtata, mtata, umba, umba, umba, umba!", und Herr Fournier schlug mit dem Taktstock, als wär's eine Peitsche.
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