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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Angés bat mich inständig, mich zu schonen, und erzählte mir noch folgendes Nähere über jenen abscheulichen Ueberfall: Wie der alte Diener, welcher Jacques hieß und Franzose war, den Schrei des Kindes gehört, hatte er sogleich Aboncourt, der ihn aufhalten wollte, zur Seite gestoßen, und war auf uns zugeeilt.
Ich möchte lieber einen Narren halten, der mich lustig machte, als Erfahrung, die mich traurig machte. Und noch obendrein darum zu reisen? Orlando. Habt Gruß und Heil, geliebte Rosalinde. Jacques. Nein, dann Gott befohlen, wenn Ihr gar in Versen sprecht. Rosalinde. Fahrt wohl, mein Herr Reisender!
Graf Ludwig ging, den Himmel im Herzen und große Entschlüsse in seiner Seele. Noch an demselben Abend fuhr er mit Sophie und Angés nach der Stadt, – auf dem Kutschersitz saß wohlbewaffnet Jacques, hinten auf nicht minder gut bewehrt Philipp. Weder auf dem Hin- noch auf dem Rückwege zeigte sich Etwas, das Besorgniß hätte erregen können.
Da am Orte ein kleines Bad sich befand, so lebte Graf Ludwig mit seinem Diener, der sich nie von ihm trennte, als Badegast daselbst und beschäftigte sich mit anziehenden Studien über die Geschichte dieser Landestheile; er nahte Angés nur, um sie in Gesellschaft von Jacques und ihrer kleinen holden Schutzbefohlenen auf Spaziergängen zu begleiten, die aber niemals wieder nach jenem Orte schaurigen Andenkens, sondern meist in der Richtung nach dem Städtchen und dessen Umgebungen unternommen wurden.
»Schwärmt?« wiederholte Jean Jacques Hoffstede ein bißchen mokant ... »Eine kuriose Zusammenstellung! Philipp Egalité und schwärmen
Das Glockenspiel von St. Marien setzte mit einem Chorale ein: pang! ping, ping pung! ziemlich taktlos, so daß man nicht recht zu erkennen vermochte, was es eigentlich sein sollte, aber doch voll Feierlichkeit, und während dann die kleine und die große Glocke fröhlich und würdevoll erzählten, daß es vier Uhr sei, schallte auch drunten die Glocke der Windfangtür gellend über die große Diele, worauf es in der Tat Tom und Christian waren, die ankamen, zusammen mit den ersten Gästen, mit Jean Jacques Hoffstede, dem Dichter, und Doktor Grabow, dem Hausarzt.
Ich freue mich sehr, Euch zu sehn. Ich habe hier eben eine Kleinigkeit vor, Herr. Ich bitte, bedeckt Euch. Jacques. Wollt Ihr Euch verheiraten, Hanswurst? Probstein. Wie der Ochse sein Joch hat, Herr, das Pferd seine Kinnkette und der Falke seine Schellen, so hat der Mensch seine Wünsche; und wie sich Tauben schnäbeln, so möchte der Ehestand naschen. Jacques.
Ich danke Euch für geleistete Gesellschaft; aber meiner Treu, ich wäre ebensogern allein gewesen. Orlando. Ich auch; aber um der Sitte willen danke ich Euch gleichfalls für Eure Gesellschaft. Jacques. Der Himmel behüt Euch! Laßt uns sowenig zusammenkommen wie möglich. Orlando. Ich wünsche mir Eure entferntere Bekanntschaft. Jacques.
Da kommt ein Paar seltsamer Tiere, die man in allen Sprachen Narren nennt. Probstein. Gruß und Empfehlung euch allen! Jacques. Werter Fürst, heißt ihn willkommen; das ist der scheckicht gesinnte Herr, den ich so oft im Walde antraf. Er schwört, er sei ein Hofmann gewesen. Probstein. Wenn irgend jemand das bezweifelt, so laßt ihn mich auf die Probe stellen.
Gottlob, daß Jean Jacques Hoffstede ankam! Arm in Arm mit Pastor Wunderlich trat er herein, zwei unbefangene und muntere alte Herren aus sorgloserer Zeit. »Nun, meine braven Freunde«, fing er an, »ich habe etwas für Sie; einen Scherz, etwas Lustiges, ein Verslein nach dem Französischen ... passen Sie auf!«
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