Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er strich mit der Hand über die Stirn. »Es ist vielleicht gut so,« sagte er dann. »Jetzt bleibt uns keine Wahl. Jetzt müssen wir zurück.« – »Zurück?« fragte Hildebad zürnend. – »Ja! Wir dürfen keinen Feind im Rücken lassen. Morgen brechen wir das Lager ab und gehn ...« – »Gegen Neapolis vor?« sagte Hildebad. – »Nein! Zurück nach Rom! Und weiter, nach Florentia, nach Ravenna!
In der leeren Nische, da sie sonst standen, lag dieser Streif Pergament. Es sind die Schriftzüge von Hildebads Schreiber.« Der König nahm und las: »Krone, Helm und Schwert, Purpur und Schild Theoderichs sind in meinem Gewahrsam. Wenn Belisar sie will, soll er sie von mir holen.« »Die Rune H – für Hildebad.«
»Sie stirbt des Todes,« sprach Hildebrand aufstehend, »durch das Beil. Sajonen auf, und sucht, wo ihr sie findet.« »Halt an,« sprach der starke Hildebad vortretend, »schwer wird unser Spruch erfüllt werden, solang dies Weib unsres Königs Gemahlin.
Er sorgte daher dafür, daß über die Art des Falles der Stadt vorläufig keine Kunde durch die Thore drang: und er suchte eifrig im Geiste nach einem Mittel, den gefangenen König selbst als ein Werkzeug zur Dämpfung des etwa neu auflodernden Nationalgefühls zu verwerten. – Auch bewog er Belisar, Hildebad, der in der Richtung nach Tarvisium entkommen war, durch Acacius mit den persischen Reitern verfolgen zu lassen.
Wenn jene heilsamen Veränderungen eintreten sollen, – auf daß sie eintreten können, wird es gut sein, ja notwendig, einige der trotzigsten meiner Barbaren unschädlich zu machen.« – »Daran hab’ ich bereits gedacht,« nickte Petros. »Da ist der alte halbheidnische Waffenmeister, der grobe Hildebad, der nüchterne Witichis« –
Er hat starken Vorsprung. Du wirst ihn nicht einholen.« »Ich hole ihn ein, ob er auf den Flügeln des Sturmadlers säße.« »Du wirst ihn nicht finden.« »Ich finde ihn und müßte ich ihn aus dem tiefsten Pfuhl der Hölle oder im Schoße des Himmelsgottes suchen.« »Er wird mit starker Bedeckung geflüchtet sein,« warnte der König. »Aus tausend Teufeln hol’ ich ihn heraus. Hildebad, dein Pferd!
So ward geschworen in jener Nacht von fünf Männern: von Hildebrand und Hildebad, von Totila und Teja. Wer aber war der fünfte? Witichis, Waltaris Sohn.« Und – rasch streifte er dem König das Gewand über den linken Knöchel zurück. »Sieh her, Rauthgundis, noch ist die Narbe des Blutschnitts nicht verwischt. Aber der Schwur ist verwischt in seiner Seele.
Es war ein Zug Reiter mit dem königlichen Banner, Witichis und Hildebad an der Spitze. »Haltet ein,« rief der König von weitem, »schont den Enkel Hildebrands: Gnade, Gnade!« Aber der Alte wies nach dem Hügel. »Zu spät, Herr König,« rief er laut, »es ist aus mit dem Verräter. So geh es jedem, der seines Volks vergißt.
Anfangs ekelt’s sehr: aber man gewöhnt’s in der Verzweiflung.« Schaudernd schritt Witichis weiter. »Schick’ all’ meinen Wein ins Lager, Hildebad. Die Wachen sollen ihn teilen.« – »All deinen Wein? O König, mein Schenkamt ist gar leicht geworden. Du hast noch anderthalb Krüge. Und Hildebrand, dein Arzt, sprach, du sollst dich stärken.« »Und wer stärkt diese, Hildebad?
Doch da kamen wir übel an: die Goten ritten besser und fochten besser als unsere mauretanischen Reiter: und ihre Führer, Totila und Hildebad – jenen erkannte ich an den langflatternden gelben Haaren und diesen an der ungeschlachten Größe – hielten sichtlich scharf auf den Feldherrn selbst. »Wo ist Belisar und sein Mut?« schrie der lange Hildebad vernehmlich durch das Klirren der Waffen.
Wort des Tages
Andere suchen