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Aktualisiert: 3. Juni 2025


»Des Pomponius Schwertrief dieser erbleichend und einen Schritt zurückweichend. Amalaswintha und Cassiodor fragten erschrocken: »Pomponius?« »Ahalachte Hildebad, »nicht wahr, das ist schlimm? Ja, aus der Wasserfahrt kann nichts werden.« »Wo ist Pomponius, mein Nauarchrief Amalaswintha heftig. »Bei den Haifischen, Frau Königin, in tiefer See

Höret mich wohl und bewahret mein Wort: Hier stehen fünf Männer vom Geschlechte des Gaut, Teja und Totila, Hildebad und Hildebrand und Witichis, Waltaris Sohn. Wir stehen hier in stiller Stunde, Zu binden einen Bund von Blutsbrüdern, Für immer und ewig und alle Tage. Wir sollen uns sein wie Sippegesellen In Frieden und Fehde, in Rache und Recht.

»Was quält der Eisbart den wackern Heldenrief Hildebad ungeduldig. »Es ist, als wollt’ er ihn ermorden. Ich will hinein und helf’ ihmAber Teja hielt ihn an der Schulter. »Bleibsagte er. »Es muß wohl seinWährend sich Hildebad losmachen wollte, nahte Lärm von Stimmen aus dem obern Ende der Lagergasse.

Es steht zu fürchten, daß einige seiner Heerführer mit ihren Truppen von einer Empörung gegen Justinian nichts wissen wollen. Diese, sowie die verdächtigen Quartiere von Ravenna, müssen von den Goten und den verlässigen Anhängern Belisars umstellt sein, ehe die Entscheidung fällt.« »Hütet euchwarnte Hildebad, »daß ihr nicht selbst in diese Grube fallt!

»Prachtjungejubelte Hildebad, »flugs, ihr Bursche, brennt sie aus, wie den Fuchs aus dem Bau! der frische Nordwind hilftRasch waren die Wachtfeuer wieder entfacht, Hunderte von Bränden flogen in das trockne Sparrenwerk der Schanze. Und bald schlugen die Flammen lodernd gen Himmel.

Aber ich weiß es so gewiß wie meinen Namen: dieser Mann will dies Land, dies Italien wieder haben und nicht die Fußspur eines Goten wird er darin übrig lassen.« »Wenn er kannbrummte des Blonden Bruder dazwischen. »Recht, Freund Hildebad, wenn er kann. Und er kann viel. Byzanz kann vielJener zuckte die Achseln.

Wohlgefällig nickte der alte Waffenmeister: »Ja, Hildebad ist sehr stark; obwohl nicht ganz so stark wie Winithar und Walamer und die andern waren, die mit mir jung gewesen. Und gegen Nordmänner ist Stärke gut Ding. Aber dieses Südvolkfuhr er ingrimmig fort – »kämpft von Türmen und Mauerzinnen herunter.

»Ermordetsagte er, »mein schuldlos Kind! von den Römern!« »Die feigen Teufelrief Hildebad. Teja ballte die Faust und seine Lippen bewegten sich lautlos. »Calpurniussprach Witichis mit einem Blick auf Wachis. »Ja, Calpurnius! Die Nachricht von deiner Wahl war aufs Gut gelangt und dein Weib und Sohn in dein Lager entboten.

Entsetzt sprangen Witichis und Hildebad hinzu: sie hatten kaum den Freund erkannt: »Teja, Tejariefen sie, »was ist geschehen? rede!« – »Redewiederholte Witichis, »es gilt das Reich der GotenWie mit übermenschlicher Kraft richtete sich in diesem Wort der stählerne Mann wieder empor, sah einen Augenblick um sich und sprach dann mit hohler Stimme: »Verraten sind wir.

Ich muß ihn vorbereitenTeja, ohne weiter zu fragen, schob den Knecht in das Zelt, und folgte ihm mit Hildebad. Sie trafen den alten Hildebrand ruhig, wie die Notwendigkeit, auf dem Lager des Königs sitzen, das Kinn mit dem mächtigen Bart in die Hand und diese auf das Steinbeil gestützt.

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