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Aktualisiert: 3. Juni 2025


»Halt einsprach Teja, die Hand auf seine Schultern legend, indes Hildebad des armen Vaters Hand faßte, der stöhnend auf sein Lager sank. »Mein Kind, mein süßes Kind, mein Weibrief er. »Ich fühlte das kleine Herz noch schlagen. Wasser aus dem Fluß brachte ihn nochmal zu sich. Er schlug die Augen auf und erkannte mich. »Du bist herabgefallen, mein Kindklagte ich.

Aber der König winkte mit edler Ruhe: »Stille! nicht noch einmal soll gotisch Blut fließen von gotischen Waffen. Ihr harret hier in Geduld: du, Hildebad, thu’ mir auf das Thor. Niemand folgt mir: ich allein gehe zu den Gegnern. Du, Graf Teja, hältst das Lager in Zucht, bis ich wiederkehre.

Er ist müde und will sterben und seine Seele ist verdunkelt, ich weiß nicht, durch welchen Schatten. – Was denkst du, Hildebad?« »Ich denkesprach dieser sich hoch aufrichtend, »sowie der alte Löwe die müden Augen geschlossen, rüsten wir zwei Heere.

Wann werd’ ich sie wohl wieder sehnUnd er schritt weiter: und blieb dann gedankenvoll im Schatten des mächtigen Turmes stehn, der schwarz und drohend auf ihn niedersah. – Bald nach Hildebad zog eine andre Schar Goten vorbei. Sie führten in der Mitte einen Mann mit verbundenen Augen und ließen ihn zur Porta Honorii hinaus.

»Jaschrie ein anderer: »er hat dreitausend von unseren Brüdern hingeschlachtet und ist dann entflohn.« »Du lügstsprach eine ruhige Stimme und Witichis bog um die Lagerecke. »Heil dir, König Witichisschrie der riesige Hildebad, »seht ihr ihn da! – Hab’ ich’s nicht immer gesagt, ihr Gesindel? Aber Zeit war’s, daß du kamstsonst ward es schlimm

Und mit Vergnügen vernahm Cethegus, daß Hildebad, dessen Schar sich durch Zulauf unterwegs auf etwa sechshundert erhöht, Acacius, der ihn mit tausend Perser-Reitern eingeholt und angegriffen, blutig zurückgeschlagen hatte.

Da besann sich auch die Menge nicht länger und der Platz erscholl von dem lauten Ruf: »Wir schwören Treue den Goten.« »Es ist gut, Bischof von Romsprach der König. »Wir bauen auf euren Schwur. Lebt wohl, ihr Römer! Bald werden wir uns wieder sehenUnd er schritt die breiten Stufen nieder. Teja und Hildebad folgten ihm. »Jetzt bin ich nur begierig ...« – sagte Teja.

Dann ist nur eins noch möglich: der Weg, den ich gestern schon hätte einschlagen sollen: – dann lebten jene dreitausend Goten noch. Geh, Hildebad, nimm dort Krone und Stab! Geh ins Lager der Empörer, lege sie dem jungen Arahad zu Füßen: er soll sich mit Mataswintha vermählen; ich und mein Heer, wir grüßen ihn als KönigUnd er warf sich erschöpft aufs Lager.

Denn die starken Germanen verachteten in barbarischem Hochmut alle offenen und geheimen Feinde: wir haben gesehen, wie schwer selbst der sonst scharfblickende, helle Kopf eines Jünglings wie Totila von der Nähe einer Gefahr zu überzeugen war: und die trotzige Sicherheit eines Hildebad drückte recht eigentlich die allgemeine Stimmung der Goten aus.

»Sieh, jetzt schwenken die hunnischen Reiter, die hier gerade unter uns stehen, gegen Totilasagte der König zu dem alten Bannerträger. »Totila wendet sich gegen sie. Sie sind viel zahlreicher. Auf! Hildebad, eile die Straße hinunter, ihm zu Hilfe

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araks

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