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Aktualisiert: 3. Mai 2025
O das ist wunderschön, sie nennen es gotisch und haben lange drauf studiert, bis sie die Form herausgebracht haben, sagt man, aber jetzo haben sie sie heraus, und nun geht sie ihnen leicht genug ab, an jeglicher Stelle, wo man ihnen den Platz dazu anweist. Ja Herr, was Sie damals von und an uns kannten, das ist alles nicht mehr vorhanden. Alles zerstreut verkauft ins Blaue gejagt!
Aber der König winkte mit edler Ruhe: »Stille! nicht noch einmal soll gotisch Blut fließen von gotischen Waffen. Ihr harret hier in Geduld: du, Hildebad, thu’ mir auf das Thor. Niemand folgt mir: ich allein gehe zu den Gegnern. Du, Graf Teja, hältst das Lager in Zucht, bis ich wiederkehre.
Nimm mir, nur für heute, das Banner ab und laß mich den Magister Belisar aufsuchen. Sein Roß, der Rotscheck Phalion oder Balian, wird so sehr gerühmt: und mein Hengst wird steif. Und du kennst das alte gotische Reiterrecht: »wirf den Reiter und nimm sein Roß«.« »Gut gotisch Recht!« raunte der alte Hildebrand. »Ich muß die Bitte gewähren,« sprach Witichis, das Banner aus der Hand Wisands nehmend.
Nein, er ging nicht gern in die alte Schule, diese ehemalige Klosterschule mit Kreuzgängen und gotisch gewölbten Klassenzimmern.
»Diese Urkunde ist in seinem Besitz? Gut, ich werde ihn hier dies von mir aufgesetzte Duplikat unterzeichnen lassen, auf daß auch Belisar,« lächelte er, »das wertvolle Schriftstück besitze.« Prokop blickte hinein. – »Wenn er das unterzeichnet, hebt sich freilich kein gotisch Schwert mehr für ihn. Aber –« »Laß die Aber mich besiegen.
»Die Fürstin ist weise,« sprach der dritte mit dem Helm und dem Schwert. »Ja, sie schreibt griechisch an den Kaiser und redet römisch mit dem frommen Cassiodor. Ich zweifle, ob sie gotisch denkt. Weh’ uns, wenn sie im Sturm das Steuer halten soll.« »Ich sehe aber nirgends Sturm, Alter,« – lachte der Fackelträger und schüttelte die Locken. »Woher soll er blasen?
Den Gabirol, diesen treuen Gottgeweihten Minnesänger, Diese fromme Nachtigall, Deren Rose Gott gewesen Diese Nachtigall, die zärtlich Ihre Liebeslieder sang In der Dunkelheit der gotisch Mittelalterlichen Nacht! Unerschrocken, unbekümmert Ob den Fratzen und Gespenstern, Ob dem Wust von Tod und Wahnsinn, Die gespukt in jener Nacht
Da kam ein Gesandter des Kaisers und bot uns Leben, Freiheit, Wein, Brot, Fleisch, – unter einer einzigen Bedingung: wir sollten getrennt von einander, zu vier und vier, über das ganze Weltreich Roms zerstreut werden, keiner von uns mehr ein gotisch Weib freien, keiner sein Kind mehr unsre Sprache und Sitte lehren dürfen, Name und Wesen der Goten sollte verschwinden, Römer sollten wir werden.
Endlich verführte er auch die Frau eines vornehmen Goten, der diesen Schimpf entdeckte, echt gotisch darüber ergrimmte und den liederlichen Pfaffen auf Tod und Leben verfolgte. Dieser kam mit einem Empfehlungsschreiben zu St. Hieronymus nach Bethlehem, wo er in ein Kloster gesteckt wurde.
Gotisch denk’ ich, in gotischen Worten, nicht in einer allgemeinen Sprache der Menschheit; die giebt es nicht. Und wie ich nur gotisch denke, kann ich auch nur gotisch fühlen. Ich kann das Fremde anerkennen, o ja. Ich bewundre eure Kunst, euer Wissen, zum Teil euren Staat, in welchem alles so streng geordnet ist.
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