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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Um seinetwillen hielt sie sich von den andern fern und vermied es, sich zur Erntezeit, an den lauen Sommerabenden, wenn die Arbeit vorüber, zwischen den Heuhaufen auf den geschorenen Wiesen und den Buchen an der Grauen Lehne herumzutreiben, wo man bei Mondschein gewöhnlich das Kichern der Dirnen und das helle Lachen der Liese Braumüller hören konnte, die überall dabei sein mußte.

Ist dann der geringe Erlös in kurzer Zeit auf der Wanderschaft verbraucht, was bleibt ihnen dann schließlich anderes übrig, als zu stehlen und am Galgen zu hängen nach Recht und Gesetz natürlich oder sich herumzutreiben und zu betteln, obgleich sie auch dann als Vagabunden eingesperrt werden, weil sie herumlaufen, ohne zu arbeiten?

Wenn er dagewesen wäre, habe er meist schwermütig und ohne Anteil zu nehmen in einem Winkel gesessen, nur selten einmal sei er mutwillig gewesen und habe dann laut gelacht und gescherzt. »Er war also nicht immer dasagte =Dr.= Zeunemann. »Neinsagte Gabussi, »er bekam zuweilen einen Anfall, der ihn zwang, die Familie zu verlassen und sich irgendwo herumzutreiben.

Ob-gleich er nicht viel in Herbergen und Weinstuben sich herumzutreiben pflegte, so hatte er doch, vielleicht dadurch, daß er weniger sprach als beobachtete, einen eigenen Takt in Beurteilung solcher Umgebungen gewonnen, der ihn auch bei seinen jetzigen Beobachtungen unterstützte. Die Gesellschaft, die um einen der großen eichenen Tische saß, bestand aus etwa zehn bis zwölf Männern.

Er hatte, müssen Sie wissen, seine Frau geheiratet, um eine Wette zu gewinnen, und damit einen Anker Wein. Er ging also oftmals des Abends aus, um ... sich überall herumzutreiben. Der Surnumerair Valkenaar muss einmal in einer Gasse nahe beim Mädchenwaisenhause seinem Inkognito so strenge Beachtung geschenkt haben, dass er ihm eine Tracht Prügel zukommen liess wie dem ersten besten Strassenflegel.

Es schien ihm aber auch nichts daran zu liegen, etwas zu bekommen; er trieb sich mehr herum, um sich herumzutreiben; um nicht daheim sein zu müssen; es machte ihm Vergnügen, sich hier draußen herumzutreiben, wo niemand ihn sah, niemand ihn hörte. Nach dem Mittagessen legte er sich in den Schuppen nieder und schlief.

»Doch sonst geht es Ihnen gutfrug Hopfgarten. »Was pecuniäre Verhältnisse betrifft, allerdings. Wie das gelbe Fieber dießmal nahte, floh Alles, was nur fortkommen konnte. Ich selber hatte eine stille Hoffnung, daß mich Gott ebenfalls abrufen würde; ohne Zweck und Ziel sich so allein in der Welt herumzutreiben wird Einem doch zuletzt verleidet; ich wurde aber nicht einmal krank.

»Die Erscheinungen hörten wirklich auf, und ich hatte meine Ruhe; warten Sie aber: die Sache war damit noch nicht zu Ende. Mein Tresor begann zu wachsen, wurde so ein großer ungeschlachter Kerl, mit dicker Rute, langen Ohren, dicker Schnauze, ein richtiger ›Pile avance.‹ Außerdem hing er ungewöhnlich an mir. Die Jagd ist in unserer Gegend schlecht; da ich aber schon einen Hund hatte, so schaffte ich mir auch ein Gewehr an. Ich fing an, mich mit meinem Tresor in der Umgegend herumzutreiben: manchmal erbeuteten wir einen Hasen (wie scharf er auf diese Hasen war, du lieber Himmel!), manchmal auch eine Wachtel oder eine Wildente. Aber was die Hauptsache war: Tresor folgte mir auf Schritt und Tritt, wo ich war, da war auch er; selbst ins Dampfbad nahm ich ihn mit, mein Ehrenwort! Eine von unseren Damen wollte mich wegen dieses Tresors aus ihrem Salon hinauswerfen lassen, aber ich machte einen großen Krach und schlug fast sämtliche Fensterscheiben kaput! Da ereignete es sich einmal im Sommer ... Ich muß Ihnen sagen, es war ein so heißer und trockner Sommer, wie es seit Menschengedenken keinen solchen gegeben hat; die Luft war voll Rauch oder Nebel, es roch wie bei einem Brand, die Sonne hing im Dunst wie eine glühende Kugel, und vor lauter Staub kam man gar nicht aus dem Niesen! Die Menschen gingen mit offenen Mäulern wie die Krähen herum. Es war mir zu langweilig, immer den ganzen lieben Tag völlig entkleidet hinter verschlossenen Fensterläden zu Hause zu sitzen; auch nahm die Hitze ein wenig ab ... Ich begab mich also zu einer meiner Nachbarinnen. Sie wohnte etwa eine Werst von mir und war eine recht angenehme Dame. Auch war sie noch jung, stand in der Blüte ihrer Jahre und hatte ein gewinnendes

Und diese beiden, die sich Sonntags und Werktags in der Gegend herumzutreiben pflegten und an jegliches Wetter gewöhnt waren, hielten die Hände wie eine Trompete vor den Mund und riefen den drei Daherkommenden zu, sie sollten eiligst nach Hause zurückkehren, denn weiter drunten nach dem See zu sei es eisig kalt, sie würden da erfrieren. Trotzdem gingen Mutter und Bubi weiter.

>Steige schnell in meinen Schlitten!< befahl er ihr in barschem Ton; denn er war wütend über sich selbst, weil er das Weib nicht seinem Schicksale überlassen konnte. >Du tätest auch besser, daheim zu bleiben, anstatt dich immer herumzutreiben, du alte Hexe,< fuhr er fort, >jetzt werden wir beide deinetwegen umkommen, der Rappe und ich.<

Wort des Tages

liebesbund

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