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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ein Zug herber Enttäuschung flog um ihre schönen Lippen. "Du, Nesi!" stieß sie hervor, als ihr Mann sie vollends in das Zimmer hineingeführt hatte. "Was machst du denn noch hier?" Nesi erwachte und sprang auf. "Ich wollte auf euch warten", sagte sie, indem sie halb lächelnd mit der Hand über ihre blinzelnden Augen fuhr. "Das ist unrecht von Anne; du hättest längst zu Bette sein sollen."

Im allgemeinen von herber Sinnesart, war sie der Liebe doch in hohem Maße zugänglich und hätte sich leicht in einen leidenschaftlichen Lebenswandel verwickeln können, wenn nicht die Herrschsucht, die sich schon in ihrer stattlichen Erscheinung ausprägte, manche Liebhaber abgeschreckt und vor manchen andern ihr Hochmut sie beschützt hätte.

Dagegen die politische Zuruecksetzung ward immer herber, immer schroffer. Wohl fand ein foermlicher unverhuellter Rechtsbruch wenigstens in Hauptfragen nicht statt.

Du kamst! Du kamst! Du tratest in die Pforte Und rissest eine Rose vom Gesträuch Und küßtest sie und warfst sie in die Winde Und flogst an meine Brust und riefest: Sonne! Und braun und göttlich glänzten deine Schultern, Und herber Duft des Meeres hing an dir. An eine Kunstreiterin.

Kammerfraeulein. "Der Mund, so suesse, Spricht herber Art; Die Brust, ob wogend, Nicht minder hart." Koenigin. Schweig still! Kammerfraeulein. "O Blick, erwarme, O Brust, erweich! O Hand " Koenigin. Ich sage dir, du sollst verstummen! Kammerfraeulein. So lasst Ihr mich nicht meines Sieges freun? Koenigin. Ich glaube bald, die Toerin nimmt's auf sich! Da galt ich noch!

Ein grauer, trostloser Winterhimmel schaut in den Gefängnißhof herab, ein naßkalter Wind streicht von den Bergen herüber und über die Gefängnißmauern herein tönt dumpfes Trommeln. Trübes, unfreundliches Wetter lieben die Gefangenen, weil das heitere sie herber an ihre Entbehrungen und an die Genüsse der Freien erinnert.

Siehe, sagte er zu Andree, der zerstreut und ungeduldig dareinschaute, dieses ist der wahre Seelentrost und Mitstreiter, und ehe wir andere troesten, geziemt es, unser eigenes Gemuet zu kraeftigen. Trink, armer Sohn; du wirst ihn noch wiederkennen. Er ist herber geworden seit den zehn Jahren, aber reifer und gesetzter; da schau, er wirft keine Blaeschen mehr.

Du aber nimm den Krug und komm! Laß nur! Dort gehen Dienerinnen. Und so folg! Im Tempel harrt noch mancherlei zu tun. Was habt ihr angerichtet, schöne Fremde? Ich sah euch wohl von fern. Nun aber eilt! Wer hieß euch auch mit euerm raschen Werben Der Priestrin nahn, die schon dem Dienst geweiht? Wär' ich ein Mann, ich suchte gleich für gleich. Selbstsücht'ger, Eigenmächt'ger, Strenger, Herber!

Klingt es nicht wie herber Hohn, Gefangenen die Religion der Liebe verkündigen, während man den ganzen Haß der Gesellschaft gegen sie fühlbar macht? Was den Dunkelarrest betrifft, so ist dieser auch nicht geeignet, das Innere des darin Sitzenden zu erleuchten.

Nun kann man zwar dem Schmerz eine Schellenkappe aufsetzen und in Trauermusik recht freundliche und lustige Stellen einflechten, zudem hat der Held über seine eigene Geschichte genug gelacht und es dauerte gewaltig lange, bis er zur Einsicht kam, seine Geschichte sei Eine zum Weinen doch es gibt Schmerzen und Musiken, die sich mit Schellenkappen nicht vertragen und wo aus dem lustigen Aufjauchzen das tiefe innere Wehe nur noch herber heraustönt und der Spaniol ist ein ernster Christenmensch geworden, der nur mit einer ernsten Lebensbeschreibung zufrieden sein könnte.

Wort des Tages

pfingstlappen

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